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In Seite Fingeralphabet:

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International mit einer gewissen Einheitlichkeit verbreitet ist das Einhand-Fingeralphabet, mit dem prinzipiell die Buchstaben der lateinischen Schrift durch die Finger einer Hand nachgebildet werden.[1] Die Nachbildung mit den Fingern folgt überwiegend der Form der kleingeschriebenen Buchstaben. Beispielsweise wird das Bild des Buchstabens „d“ signalisiert mit dem aufrechtstehenden Zeigefinger, während der Mittelfinger oder die drei anderen Finger zusammen mit dem Daumen einen Kreis bilden.

Die älteste bekannte Veröffentlichung dieses Fingeralphabets stammt von Mönchen. Das Alphabet wurde vermutlich zuerst von Mönchen unter sich gebraucht und vom Pater Pedro Ponce de León genutzt, um seine tauben Schüler in der spanischen Sprache zu unterrichten.

Nationale Varianten des Fingeralphabets entstehen dadurch, dass zum Beispiel für besonders häufige Laute, die mit mehreren Buchstaben geschrieben werden, eigene Zeichen gebildet werden. In der deutschen Sprache sind das „sch“ und die Umlaute ä, ö und ü. In der Deutschschweiz, Liechtenstein und Luxemburg kommt das „ch“ hinzu, in Deutschland, Österreich und Luxemburg das ß. Die Handform für den Buchstaben „t“ ist auch unterschiedlich. Das chinesische Fingeralphabet hat deutlich andere Handformen für E, I, J, P, Q, R, S, T, U, X und Z; dazu kommen eigene Gesten für ZH, CH, SH und NG.[2]

Die Buchstaben des Fingeralphabets werden mit der dominanten Hand vor der Brust oder etwas seitlich vom Rumpf ausgeführt.