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In Seite Daniel Stern (Psychoanalytiker):

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Stern unterschied beim Neugeborenen direkt nach den ersten Wochen nach der Geburt zwischen sechs Zuständen der Psyche und des Körpers des Säuglings:

  • regelmäßiger Schlaf mit geschlossenen Augen und regelmäßiger Atmung
  • unregelmäßiger Schlaf mit Bewegungen des Gesichts und der Glieder
  • Halbwacher Zustand: Die Augen sind geöffnet, es gibt aber keine Aktivität.
  • Wache Aktivität: Die Augen sind weit geöffnet und verfolgen sich bewegende Objekte.
  • wache Bewegungen mit diffusen motorischen Bewegungen
  • Unbehagen, das sich durch Schreien ausdrückt

Seine Forschungen wurden nur in der vierten Phase (Wache Aktivität) durchgeführt. Da Säuglinge selbstverständlich nicht befragt werden können, zeigte Daniel Stern den Babys Bilder, um seine visuellen Präferenzen anhand von der Dauer der Beobachtung der Bilder zu messen. Bilder der Mutter wurden länger angeschaut als Bilder von fremden Personen. Darin sah Daniel Stern den Beweis für die Annahme eines präverbalen, subjektiven Erlebens des Säuglings. Seine Theorie ging davon aus, dass es ein Selbst gibt, das noch lange vor einem Selbstbewusstsein und vor der Sprache existiert. Dieses Selbst ist gekennzeichnet von einem Gefühl des Ganzseins, Intentionalität, einem primitiven Zeitverständnis und Aktivität.

Durch seine Forschung entwickelte er eine Theorie, in der es vier (bzw. fünf) Formen des Selbstgefühls gibt, die aufeinander aufbauen und das ganze Leben erhalten bleiben. Seine Theorie trat hierbei an die Stelle eines Modells der Entwicklungsphasen und des Triebes. Kritiker bezweifeln die empirische Säuglingsforschung von Daniel Stern, da er sich nur auf eine Phase, nämlich die der wachen Aktivität bezieht.

Auch meinen viele, seine Forschungen seien unzulänglich gewesen, da es sich nur um Affekte handele und tiefer liegende Gefühle ausgeklammert würden. Auch die Ergebnisse der psychoanalytischen Säuglingsforschung wurden von Daniel Stern nicht miteinbezogen.