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In Seite Schutzkleidung:

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Soldaten tragen neben ihrer Uniform zu ihrem Schutz Kampfstiefel und Gefechtshelme. Früher wurden Stahlhelme als Kopfschutz eingesetzt, die heute weitestgehend durch Helme aus Aramiden, z. B. Kevlar ersetzt wurden. Diese Helme bieten einen besseren ballistischen Schutz und sind aufgrund des Gewichtsvorteils angenehmer zu tragen. Im Einsatz tragen Soldaten zusätzlich eine beschusshemmende Weste und in staubigen Umgebungen (Wüstengebiet) eine Schutzbrille/Korbbrille, um die Augen zu schützen. Weitere Schutzkleidung eines Soldaten ist die Wind- und Nässeschutzkleidung, die früher aus PVC/Gummi bestand und heute aus atmungsaktivem PTFE Gore-Tex besteht.

Des Weiteren gibt es ABC-Schutzausrüstung vor atomaren, biologischen, chemischen Gefahren; Motorradschutzkleidung; Taucherausrüstung, Schutzbekleidung Kampfmittelräumung usw. Diese sind meist farblich angepasst.

Die ersten Schutzkleidungen gab es schon in der Vorgeschichte des Menschen, diese bestanden aus mehreren Lagen Leder. Von ersten wirklichen Rüstungen kann man ab etwa 1500 v. Chr. bei den Assyrern sprechen. Diese bestanden aus Leder, welche mit Metallplättchen verstärkt waren. Erste einfache Helme aus Bronze gab es schon 3000 v. Chr., diese schützten nur den Kopf, nicht aber das Gesicht vor Schwerthieben. Den ersten Ganzkopfschutz aus Metall gab es im frühen Mittelalter (11./12. Jahrhundert). Als Körperschutz dienten vor allem Kettenhemden die ab dem 6. Jahrhundert n. Chr. nach und nach Verbreitung fanden, bis sie im 15. Jahrhundert fast vollständig von schweren Rüstungen aus mehreren, übereinanderliegenden Metallplatten (Ritterrüstung) verdrängt wurden. Mit dem Aufkommen der ersten Schusswaffen verloren diese Schutzpanzerungen ihre Bedeutung. Die nächste Entwicklung waren leichte Schutzhelme gegen Splitter, die im Ersten Weltkrieg Verwendung fanden. Bessere Helme mit gepolstertem Innenfutter kamen erst 1918 zum Einsatz, weitere Entwicklungen waren die Brust- und Rückenpanzer der Amerikaner aus Metall, sowie der Einsatz von Kevlar bei Helmen. Schutzbrillen aus Panzerglas für Piloten kamen erst im Zweiten Weltkrieg um 1940 bei der US-Luftwaffe auf. Später entwarfen die Amerikaner auch noch leichtere Körperschutzwesten aus Kevlar und anderen Aramiden für die übrige Armee. Diese Fasern werden heutzutage in beschusshemmenden Westen und Schutzhelmen bei Polizei und Militär und anderen Sicherheitsdiensten weltweit eingesetzt.