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In Seite Geschichte Athens:

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Erste Anzeichen einer Siedlung auf der Akropolis in Athen stammen aus der Jungsteinzeit (ca. 5000–3000 v. Chr.). Auch aus der griechischen Bronzezeit (Helladikum) (ca. 3000–1050 v. Chr.) finden sich Spuren. Während des Späthelladikums wurde im 14. Jahrhundert v. Chr. auf der Akropolis ein mykenischer Königspalast und in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts v. Chr.[1] eine Wehrmauer errichtet.

Die mykenische Akropolis (Königsburg) Athens blieb – anders als die der meisten übrigen bisher bekannten mykenischen Palastzentren Griechenlands, wie etwa Pylos oder Mykene – möglicherweise von den Zerstörungen kurz nach 1200 v. Chr. (Zusammenbruch der Bronzezeit) verschont. Es wurden zwar Brandspuren an der Wehrmauer entdeckt, jedoch sind diese nicht datierbar. Zumindest blieb die Stadt auch im 12. Jahrhundert v. Chr. (während des Späthelladikums III C) offenbar ohne Unterbrechung besiedelt, wie unter anderem Grabungen an Randbereichen der Akropolis ergaben.[2]

Die Bewohner Attikas betonten später stets ihre alte ionische Tradition, und dass diese keine dorischen Elemente aufwies. Dennoch hinterließen die Umwälzungen um und nach 1200 v. Chr. auch in Athen ihre Spuren, dessen Einfluss im Dunklen Zeitalter der nächsten Jahrhunderte eher gering blieb. In der submykenischen und protogeometrischen Zeit (ca. 1050–900 v. Chr.) lässt sich für die Stadt ein gewisser wirtschaftlicher Niedergang feststellen.

In Athen hielt sich späterer Überlieferung zufolge zunächst noch das lokale Königtum, dessen Ahnenreihe man mit der mythischen Urzeit zu verknüpfen suchte. Ob es damals wirklich einen Monarchen in Athen gab, ist in der Forschung aber umstritten. Offenbar wies die Athener Gesellschaft zumindest einen mächtigen Adel (Eupatriden genannt) auf, der durch einen Adelsrat, den Areopag, der sich regelmäßig auf dem Ares-Hügel unweit der Akropolis versammelte, wesentlichen Einfluss auf die Staatsgeschäfte nahm. Dieser Areopag bestimmte die städtischen Beamten (die so genannten Archonten) und den militärischen Befehlshaber (den Polemarchos).