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In Seite Iphofen:

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Am 27. Februar 1753 wurde der Pfarrer zu Possenheim, Georg Friedrich Esper, bei einem nächtlichen Überfall auf das Pfarrhaus getötet. Dieser brutale Einbruch und Mord war bereits zur Zeit des Geschehens ein spektakulärer Kriminalfall und weit über den Ort hinaus bekannt geworden. Eine bis zu 25 Personen starke Räuberbande, verkleidet mit falschen Bärten und bewaffnet mit Gewehren, Stemmeisen und Seilen, verschaffte sich in der Tatnacht gegen 22:00 Uhr gewaltsam Zugang in das Gebäude. Ein Teil der Bande überwältigte und fesselte die beiden Mägde in ihrer Kammer und hüllte sie in Bettdecken. Die jüngere der beiden wurde von den Tätern vergewaltigt. Weitere Räuber drangen im oberen Stockwerk in die Kammer der Familie des Pfarrers ein und fesselten ihn, nachdem sie ihn mit brutaler Gewalt überwunden hatten. Auch seine Frau und die Kinder wurden an Händen und Füßen gefesselt. Anschließend durchsuchten die Diebe das gesamte Mobiliar und trugen alles von Wert aus dem Haus. Kaum war das Diebesgut, der Wert wurde auf 800 Gulden geschätzt, vom Hof getragen, schlossen die dreisten Räuber die Türen des Pfarrhauses wieder sorgfältig ab und flohen in die dunkle Nacht. Die Frau des Pfarrers konnte sich schließlich befreien. Mit lauten Schreien gelang es ihr, den Nachtwächter zu alarmieren. Die eintreffenden Helfer konnten allerdings nur noch den Tod des Pfarrers feststellen. Den eilig zusammengelaufenen Bürgern war die sofortige Verfolgung der Täter mangels erkennbarer Spuren nicht möglich. Trotz umfangreicher Untersuchungen verschiedener Behörden in der näheren und ferneren Umgebung, etlichen Hausdurchsuchungen und Verhaftung verdächtiger Personen konnte das Verbrechen nicht aufgeklärt werden.