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In Seite Florian Ceynowa:

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Der Sohn von Wojciech Ceynowa (Bauer, irrtümlich oft als Dorfschmied beschrieben) und Magdalena geb. Pienczen (aus der Nähe von Lauenburg in Pommern) nahm nach der Grundschule den Besuch des Gymnasiums in Konitz von 1831 bis 1841 auf. Es folgte ein Studium der Philosophie, ab 1842 der Medizin in Breslau, ab Wintersemester 1843 in Königsberg (Preußen).

Unter dem Einfluss des Polen Ludwik Mieroslawski im Februar 1846 erfolgte eine Teilnahme an einem gescheiterten antideutschen Aufstand in Preußisch Stargard/Westpreußen. Nach der Flucht am 6. März 1846 wurde er in Karthaus/Westpreußen festgenommen. Am 17. November 1847 wurde Ceynowa in Moabit als Rädelsführer zum Tode verurteilt, aber im Zuge der Märzrevolution 1848 durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. begnadigt und freigelassen.

1851 erfolgte in Berlin die Promotion zum Doktor der Medizin, aber wegen Missbrauchs des ärztlichen Vertrauensverhältnisses gegenüber einer jungen weiblichen Patientin an seiner ersten Stelle in Bukowitz erhielt er dauerhaftes Berufsverbot. Ceynowa lebte danach von Einkünften als Landwirt, praktizierte aber weiterhin nebenher unerlaubt als Arzt. Er veröffentlichte 1843 seine erste Kurzgeschichte in reinem Kaschubisch und auf Deutsch: Die Germanisierung der Kaschuben.

Ceynowa war überhaupt der erste Verfasser, der kaschubisch schrieb. Er entwickelte eine eigenständige kaschubische Schriftsprache, um von der bis dahin verwendeten polnischen Schriftsprache unabhängig zu werden. Er wandte sich im gleichen Maße gegen eine Germanisierung wie gegen eine Polonisierung der Kaschuben („sprecht lieber reines Kaschubisch als verdorbenes Polnisch“, 1850).

Von ihm stammt auch das in Polen berühmte Zitat: „Kaschuben sind Pomoranen, aber nicht jeder Pomorane ist ein Kaschube“.[1]