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In Seite Prinzip vom kleinsten Zwang:

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Das Prinzip von Le Chatelier, auch Prinzip vom kleinsten Zwang genannt, wurde von Henry Le Chatelier[1] und Ferdinand Braun[2] zwischen 1884 und 1888 formuliert:

oder genauer gesagt:

Das Prinzip ist somit sehr allgemein gefasst, sodass es keine quantitativen Aussagen zulässt. Trotzdem findet es häufig Anwendung, da eine qualitative Vorhersage in vielen Bereichen für erste Schritte ausreichend ist. Des Weiteren ist es sehr leicht anwendbar.

Beispiele:

Wird einem Stoff Wärme zugeführt zu weicht das System dem Zwang der Temperaturerhöhung aus in dem Endortherme (also Wärme verbrauchende) Prozesse stattfinden.

In diesem Sinne wird der Begriff "Zwänge" als ein Eingriff in ein System definiert, mit dem beispielsweise eine Änderung von Temperatur, Druck oder Stoffmengenkonzentration bewirkt werden soll.

  • Erhöht man die Temperatur, wird eine exotherme Reaktion zurückgedrängt und umgekehrt.
  • Erhöht man den Druck, weicht das System so aus, dass die volumenverkleinernde Reaktion gefördert wird, und umgekehrt.
  • Verringert man die Temperatur, wird eine endotherme Reaktion zurückgedrängt und umgekehrt.
  • Ändert man die Konzentration, z. B. indem man ein Produkt aus dem Ansatz entfernt, so reagiert das Gleichgewichtssystem, indem dieses Produkt nachproduziert wird.

Die Richtigkeit dieses Konzepts kann sowohl empirisch, also im Experiment, als auch durch Berechnungen von Temperatur-, Druck- und Konzentrationsabhängigkeit der freien Reaktionsenthalpie bestätigt werden.

Siehe auch:Massenwirkungsgesetz