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In Seite Konvergenz (Bildschirm):

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Bei Röhrenbildschirmen für Farbwiedergabe müssen die Farben Rot, Grün und Blau, aus denen ein Bild besteht, miteinander zur Deckung gebracht (konvergiert) werden. Das nennt man Konvergenzeinstellung. Wenn die Farbauszüge nicht deckungsgleich sind, hat das Fernsehbild Farbsäume (die Farbränder liegen deutlich nebeneinander).

Um die Farben Rot, Grün und Blau zu konvergieren, benutzt man ein Testbild mit einem so genannten Konvergenzraster. Es besteht aus dünnen weißen horizontalen und vertikalen Linien auf schwarzem Hintergrund. Die Linien bestehen aus den Farben Rot, Grün und Blau und ergeben ein Raster von weißen Linien, wenn die drei Farben richtig übereinander liegen. Da die Farbe Grün auf dem Bildschirm, bei der Anordnung der Farben (Farbtrio), zwischen Rot und Blau liegt, wird sie als Referenz verwendet, die Lage der Farben Rot und Blau wird eingestellt.

Bei der Produktion von Farbbildröhren wird das Weißraster nur zur Kontrolle der Konvergenz und zur Fokuseinstellung (Linien-Fokussierung) benutzt. Deshalb nennt man es auch Fokusraster.

Manche PC-Monitore erlauben es auch, die Konvergenz über das OSD-Menü einzustellen.