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In Seite Concepción de la Vega:

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La Vega ist bekannt für seinen Karneval, der jeden Sonntag Nachmittag im Februar in der Innenstadt in den Straßen Calle Horacio Rodriguez und Calle Juan Bosch stattfindet. Um 16 Uhr erscheinen in bunten Kostümen und lackierten Masken die so genannten Diablo Cojuelos (dt. hinkende Teufel), die das Recht haben, unliebsame Personen mit Luft gefüllten Ballonen und Saublasen durch Schläge auf den Hintern zu strafen. Die Kostümträger sind in zahlreichen Gruppen organisiert und von der Karnevalsunion (UCAVE Unión carnavalesca vegana) geführt. Es bestehen strenge Reglements, wie die aus Gummi nachgebildeten Saublasen (vejigas) als Schlagwerkzeuge ausgestattet sein dürfen (um Verletzungen zu vermeiden) und wie die Auftritte der Diablos vonstattengehen müssen. Der Carnaval vegano geht – wie der Karneval generell – auf Bräuche des antiken Europas (insbesondere die römischen Saturnalien) zurück; er hatte früher in seiner Urtümlichkeit eine gewisse Ähnlichkeit mit der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Die Ursprünglichkeit des Carnaval vegano wurde jedoch seit Mitte der 1980er Jahre durch die Kommerzialisierung verändert und der Karneval deutlich vergrößert. Ab dem zweiten Karnevals-Sonntag sind oft mehr als 100.000 Besucher in der Stadt.

In der Nähe von La Vega befindet sich der Wallfahrtsort Santo Cerro (Heiliger Hügel), dessen Kirche aus Steinen von La Vega Vieja erbaut wurde. Der Legende nach soll hier die Jungfrau Maria den Spaniern vor einer Schlacht gegen die Taínos im Jahr 1495 erschienen sein und ihnen den Sieg verheißen haben. Heute finden hier jährlich am 24. September Prozessionen statt.

La Vega ist ansonsten eine typisch kreolische Stadt, in deren Zentrum auch noch Holzhäuser zu finden sind. Die Stadt hatte 2010 etwa 200.000 Einwohner und gilt als die fünftgrößte Stadt des Landes. Wirtschaftlich ist sie von Bedeutung für weiterverarbeitete landwirtschaftliche Produkte, Metallverarbeitung und eine Bierbrauerei.