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In Seite Hammerfall:

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Der Stil von Hammerfall wurde durch den Heavy Metal der 1980er Jahre beeinflusst, wobei besonders der Einfluss von Helloween erkennbar ist.[1] Andere sehen in ihrer Musik Parallelen zu Judas Priest, Manowar und Accept.[2] Um ihre Wurzeln zu zeigen, wurden auch einige Stücke für Tributealben von Helloween, Dio und Twisted Sister eingespielt. Ebenso ehrten sie eines ihrer Vorbilder, Stormwitch, mit dem Cover des Songs Ravenlord auf der EP Glory to the Brave, 2004 trat dessen Sänger mit Hammerfall auf dem Wacken Open Air auf. Daneben zeigt insbesondere das 2008 veröffentlichte Coveralbum Masterpieces noch Einflüsse von weniger bekannten Bands wie Warlord, Heavy Load, Chastain oder Loudness auf. Der heutige Stil von Hammerfall zeichnet sich durch eingängige Melodien, klassische Harmonien und genretypische Doublebass aus. Die Gitarrensoli zeigen oft Anleihen am Neo-Barock. Der Gesang ist klar und hoch (Falsett). Der Aufbau der Lieder hat meist klassische Strophenform, die Texte orientierten sich auf den ersten fünf Alben an einigen Elementen des True Metal, zu dem sich die Band selbst jedoch nie bekannt hat. Die folgenden Werke zeigten, spätestens seit dem Einstieg Pontus Norgrens, verstärkt Einflüsse aus dem klassischen Heavy Metal.

Im Laufe der Karriere wechselte die Band mehrmals den Musikproduzenten: Nachdem die ersten beiden Alben unter Fredrik Nordström eingespielt worden waren, folgte Renegade unter Michael Wagener. Von Crimson Thunder bis No Sacrifice, No Victory lag die Produzentenrolle bei Charlie Bauerfeind. Das Album Infected wurde von James Michael, Oscar Dronjak und Pontus Norgren produziert.