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In Seite Die Republikaner:

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2014 trat Schlierer nach knapp 20-jähriger Amtszeit nicht mehr an; sein Nachfolger wurde der bayerische Landesvorsitzende Johann Gärtner, der beide Ämter in Personalunion innehatte. Eine Kehrtwende hinsichtlich des Wählerzuspruchs resultierte daraus nicht; so erzielten sie 2016 in Baden-Württemberg trotz flächendeckenden Wahlantritts nur noch 0,3 % der Wählerstimmen. Die im gleichen politischen Spektrum beheimatete AfD erhielt hingegen 15,1 %, womit ihr erstmals der Einzug in den Landtag gelang. Dadurch hatten die Republikaner erstmals seit 1986 keinen Anspruch mehr auf Gelder aus der staatlichen Parteienfinanzierung.

Beim Bundesparteitag 2016 trat Gärtner nicht mehr an. Neuer Vorsitzender wurde der 26-jährige Student Kevin Krieger. Obwohl einziger Kandidat, wurde er erst im zweiten Wahlgang gewählt.[1] Die Partei beschloss, bei der Bundestagswahl 2017 erstmals seit 1987 nicht anzutreten und sich stattdessen auf die Europawahl 2019 zu konzentrieren. An dieser nahm sie letztendlich doch nicht teil. Am 9. März 2019 wurde Krieger durch Michael Felgenheuer als neuen Bundesvorsitzenden abgelöst. Seit dessen Austritt ist Tilo Schöne neuer Vorsitzender.

Nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai 2017, bei der sie 0,1 % der Stimmen erhielt, trat die Partei bis 2021 zu keiner überregionalen Wahl mehr an. Vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen 2019 machten Personen aus dem rechten bzw. rechtsextremen Spektrum Werbung für die Republikaner.[2] Für beide Wahlen konnten die Republikaner nicht genügend Unterstützungsunterschriften sammeln.

Zur Bundestagswahl 2021 wurde sie nicht zugelassen, da sie ihre Wahlbeteiligungsabsicht nicht fristgerecht eingereicht hatte.[3] Zur Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2021 wurde die Partei zugelassen, erhielt aber lediglich 18 Erststimmen und 55 Zweitstimmen (0,0 %). Bei der Wiederholungswahl 2023, an der sie, ohne ihre Absicht der Wahlbeteiligung erklären zu müssen, teilnehmen durfte, war das Ergebnis ähnlich (15 Erst- und 44 Zweitstimmen).

Zu weiteren Wahlen kandidierte die Partei nicht mehr.