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In Seite Barometer:

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Messungen des absoluten Luftdrucks sind mit dem Goethe-Barometer nicht möglich, jedoch können Luftdruckänderungen gemessen werden, die innerhalb einiger Tage auftreten. Da die eingeschlossene Luft auch bei Temperaturänderungen ihr Volumen ändert, muss dazu die Änderung der Umgebungstemperatur im Beobachtungszeitraum gemessen werden. Außerdem müssen noch die Querschnittsfläche A des Schnabels und das Volumen V 0 {\displaystyle V_{0}} der eingeschlossenen Luftmenge bestimmt werden. Die eingetretene Luftdruckänderung Δ p {\displaystyle \Delta p} lässt sich dann aus der eingetretenen Höhenänderung Δ h {\displaystyle \Delta h} des Flüssigkeitspegels mit folgender Näherungsformel berechnen (Wasser als Flüssigkeit):

Hier werden nur die Maßzahlen der physikalischen Größen eingesetzt, die sich bei Verwendung der Einheiten gemäß der folgenden Tabelle ergeben:

Grundlage der Gleichung G1 ist die Thermische Zustandsgleichung idealer Gase, auch allgemeine Gasgleichung genannt, in der Form: p 1 V 1 T 1 = p 0 V 0 T 0 {\displaystyle {\frac {p_{1}V_{1}}{T_{1}}}={\frac {p_{0}V_{0}}{T_{0}}}}

Berücksichtigt man neben der Temperaturänderung des Gases auch die Volumenänderung der eingeschlossenen Luft infolge der Änderung der Höhe der Flüssigkeitssäule im Schnabel, so erhält man:

G2: Δ p = ( 1 + Δ T T 0 1 + A V 0 Δ h 1 ) ( p L + p h ) g ρ Δ h ( 1 + A A 1 ) {\displaystyle \Delta p=\left({\frac {1+{\frac {\Delta T}{T_{0}}}}{1+{\frac {A}{V_{0}}}\cdot \Delta h}}-1\right)\cdot (p_{L}+p_{h})-g\cdot \rho \cdot \Delta h\cdot \left(1+{\tfrac {A}{A_{1}}}\right)}

Hier treten noch folgende Größen auf:

T 0 {\displaystyle T_{0}} ist die Umgebungstemperatur zu Beginn der Messung. Sie kann ohne großen Fehler mit 300 K eingesetzt werden. Gemessen werden muss sie dennoch, weil man Δ T {\displaystyle \Delta T} braucht.

g {\displaystyle g} ist der Ortfaktor. Er kann mit 10 N/kg eingesetzt werden.

ρ = 10 3 k g m 3 {\displaystyle \rho =10^{3}\,\mathrm {\tfrac {kg}{m^{3}}} } ist die Dichte von Wasser.

p L {\displaystyle p_{L}} ist der äußere Luftdruck zu Beginn der Messung. Er kann näherungsweise gleich 10 5 Pa {\displaystyle 10^{5}\,{\text{Pa}}} gesetzt werden.

p h {\displaystyle p_{h}} ist der Schweredruck der Wassersäule im Schnabel zu Beginn der Messung. Er kann gegenüber p L {\displaystyle p_{L}} vernachlässigt werden.

A 1 {\displaystyle A_{1}} ist die Größe der Wasseroberfläche im Gefäß. Der Quotient A A 1 {\displaystyle {\tfrac {A}{A_{1}}}} kann vernachlässigt werden.

Setzt man diese Werte in G2 ein und will man zweckmäßigerweise die Größen in cm, cm² und cm³ einsetzen und das Ergebnis in hPa erhalten, so führt dies auf Gleichung G1.