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In Seite Philanthropismus:

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  • Berücksichtigung der Altersstufenspezifik und Individualität des Kindes
  • Anschaulichkeit des Unterrichts
  • Verwendung von spielerischen Elementen im Unterricht
  • Lehre zum selbstständigen Denken
  • religiöse Toleranz (allgemeiner Religionsunterricht)
  • obligatorische körperliche Tätigkeiten (Sportunterricht, Spielstunden)
  • Verbot der Körperstrafe
  • lebenspraktisch orientierte Inhalte (moderne Sprachen, Naturwissenschaften)
  • Handarbeitsunterricht
  • patriotische Erziehung (durch deutschen Sprach-, Literatur-, Geographie- und Geschichtsunterricht)
  • Prinzip der Gleichheit (gleiche Kleidung und gleiches Essen, unabhängig vom Stand)
  • Geschlechtliche Unterweisung

Durch seinen Lehrer Hermann Samuel Reimarus lernte Basedow von 1743 an die Erziehungsgrundsätze John Lockes kennen, der gefordert hatte, dass Lernen idealerweise fröhliches Spiel sei. Kindererziehung sei als sport and play zu gestalten. In seiner eigenen Erziehungspraxis hat Basedow dann spielerische Lehrgespräche bevorzugt sowie einen lebensnahen Unterricht, der sinnlich, anschaulich, alltagsnah und fröhlich ist und aus dem Spiel heraus entsteht. Wichtig war ihm die liebevolle Behandlung der Schüler.[1]

Besonders war Basedow daran gelegen, Kinder schon im Vorschulalter fürs Lesen zu interessieren, da er das Lesenkönnen für den Schlüssel zum Lernerfolg in allen Fächern hielt.[1]