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In Seite Corporate University:

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  • Die AutoUni[1] versteht sich als „Weiterbildungsinstitution mit wissenschaftlichem Profil“ und bietet nach eigenen Angaben „markenübergreifende Veranstaltungen, in denen interne und externe Experten mit den Teilnehmenden über die aktuellen Herausforderungen und Zielsetzungen des Konzerns diskutieren können und dabei ihr Wissen in den Konzern tragen.“[2]
  • Die Bertelsmann University[3] ist ein Beispiel für die innovations- und kulturstimulierende Kontaktbörse – eine Schaltzentrale der globalen Vernetzung von über 300 Profit-Centern. So soll geschäftspolitisch eine einheitliche „Sprache“ sichergestellt werden, zumal sich alle Eleven an den gleichen unternehmerischen Zielvorgaben orientieren. Insofern hat die Bertelsmann-Uni für die dezentral agierenden Statthalter eine integrative Funktion. Sie zielt auf die Homogenisierung der Unternehmenskultur und dient als Transmissionsriemen für eine „Kultur-Evolution“. Diese CU soll das Gefühl, wichtiges Glied der Unternehmensgemeinschaft zu sein, vermitteln.
  • Die Daimler-Chrysler-Uni steht für elitäre Exklusivität. Geplant war sie als strategische Plattform für die Zusammenarbeit der beiden Automobilkonzerne.
  • Die Motorola University (1989–2010) verkörperte den Typ einer unternehmensinternen Volkshochschule.
  • Die Telekom School of Transformation soll nach Unternehmensangaben ab 2012 „ein international ausgerichtetes Zentrum des Konzerns als Nukleus zur Weiterentwicklung der Unternehmenskultur werden.“[4]
  • Die bereits 1988 gegründete Wöhrl Akademie dient als eine der ältesten Unternehmensakademien Deutschlands der fachlichen wie persönlichen Qualifikation der Mitarbeiter sowie der Führungskräfteentwicklung. Ein spezielles Nachwuchsprogramm (iMEP) wird seit 2010 auch unternehmensübergreifend angeboten.[5]
  • Kleine und mittlere Unternehmen betreiben hingegen meist eine gezielte Netzwerk-Strategie, um über Sozialkapital (insbesondere „Vertrauen“), High Skilled Workers (hochqualifizierte Arbeitnehmer, Professionals oder schlicht „Experten“) zu verfügen und Kapitalströme zu akquirieren oder zu lenken (siehe auch Burschenschaft).

Denkbar sind aber auch Kombinationen, bei denen die Persönlichkeitsentwicklung mit der Personalentwicklung und diese mit der Unternehmens- und Strategieentwicklung gekoppelt werden. Eine Corporate University kann sich, so wie die klassische Weiterbildung, auf Personen richten, aber darüber hinaus das organisationale Lernen vorantreiben, um so den Unternehmenserfolg zu steigern.

Es scheint sich eine Sichtweise durchzusetzen, das Lernen im Unternehmen systematisch und strategiebegleitend zu betreiben und dieses mit unternehmerischen Funktionen wie Beschaffung und Vertrieb zu verknüpfen. Bei firmeneigenen Kaderschmieden steht der Nutzen des Unternehmens im Vordergrund.