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In Seite Frisur:

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  • Afro-Look: Eine vor allem in den 1970er Jahren verbreitete Frisur, deren Bezeichnung sich von der krausen Haarstruktur der Afroamerikaner ableitet.
  • Bob: Kurzhaarschnitt, das Haar endet am Gesicht kurz unter den Wangenknochen, mit Pony oder Seitenscheitel getragen.
  • Braids: Eine aus vielen kleinen Zöpfchen bestehende Flechtfrisur, die dreisträhnig geflochten wird und ihren Ursprung in Westafrika hat. Siehe auch Rastalocken.
  • Bubikopf: Ein Kurzhaarschnitt für Frauen seit den 1920er Jahren.
  • Bürstenschnitt: (siehe auch „Flattop“): ein Kurzhaarschnitt, bei dem das ganze Haupthaar aufrecht steht. Als Haarschnitt für Soldaten war er in Deutschland schon zu Anfang des 20. Jahrhunderts üblich. In der Wehrmacht dagegen war recht langes Deckhaar verbreitet. In den 1950er Jahren, ausgelöst durch die im Koreakrieg eingesetzten US-amerikanischen GIs, wurde die Bürste auch als „Korea-Blocker“ bezeichnet. Siehe auch Meckifrisur
  • Beehive-Frisur: (Bienenkorbfrisur) entstand 1959 als eine Variante der damals beliebten, hoch aufgetürmten Frisuren.
  • Chonmage: Die charakteristische Frisur der Samurai, bei der auf der Kopfoberseite das Haar rasiert und dann ein Pferdeschwanz auf dem Kopf gefaltet wird. Heutzutage wird dieser Haarschnitt von Sumoringern getragen.
  • Comb-Over: deutsch veraltet: Sardellenfrisur: meist seitlich überkämmte Glatze
  • Conk: von der Natur her krauses Haar wird chemisch geglättet; große Popularität bei Afro-Amerikanern zwischen 1920 und 1960[1]
  • Cornrows: Sind besonders bei Menschen mit krausem Haar beliebt. Dabei werden kleine Zöpfe auf verschiedene Arten eng am Kopf anliegend geflochten.
  • Corona: Haarkranz um Tonsur; außerdem: Name einer Modefrisur im Winter 1970/71[2]
  • Dauerwelle: Sie entsteht, indem interne chemische Verbindungen des Haares (Disulfidbrücken) zerstört und neu geordnet werden. Dabei schließen sich die offenen Enden nicht vollständig. Als Erfinder der Dauerwelle gilt der später in die USA ausgewanderte Friseur Karl Ludwig Nessler aus dem badischen Todtnau.
  • Devilock: Eine Art weiterentwickelte Tolle, deren markantestes Merkmal die lange, mit Hilfe von Spray oder Gel zu einer Spitze geformte Strähne ist, die vor dem Gesicht oder an den Seiten herunter hängt. Getragen wird sie v. a. von Mitgliedern der Punkbands Misfits und Balzac sowie deren Fans.
  • Dreadlocks: in Strähnen verfilztes Haar. Diese Frisur wurde von den Rastafaris populär gemacht.
  • Fassonschnitt, auch Façonschnitt: Herrenschnitt, bei dem das Haar im Nacken und an den Seiten am kürzesten ist und zum Deckhaar hin kontinuierlich länger wird.[3]
  • Flat: Die Haare werden an den Seiten sehr kurz geschnitten. Das obere Deckhaar ist ein wenig länger. Auch bekannt ist diese Frisur unter dem Namen Boxerhaarschnitt. Näheres dazu findet sich im Artikel Irokesenschnitt.
  • Half-up: Im Englischen wird so eine weibliche Frisur bezeichnet, bei der ein Teil des Haares eingeflochten oder hochgesteckt wird, während das übrige Haar lose herabfällt.[4][5]
  • Heißwelle: (heute nicht mehr übliche) Dauerwelle, bei der das Haar über geheizte Spulen gewickelt wird.
  • Haarknoten, Chignon, Dutt: auf dem Hinterkopf oder dem Scheitel, selten auch in Stirnnähe, zu einem Knoten geflochtenes oder gewundenes Haar.
  • Irokesenschnitt: Bei dieser Frisur wird das Kopfhaar an den Seiten rasiert oder auf wenige Millimeter gekürzt, nur in der Mitte bleibt ein Haarstreifen zurück. Dieser wird oft mit Haarlack oder anderen Hilfsmitteln wie Gelatine oder Zuckerwasser senkrecht aufgestellt, manchmal auch bunt gefärbt; diese Frisur kommt häufig bei Punks vor.
  • Igelschnitt: sehr beliebt in den 1980er Jahren – im Grunde handelt es sich hier um einen abgeschwächten Vokuhila – oben kurz (und stachelig, igelig abstehend) und hinten ebenfalls kurz – aber nicht anrasiert. Aus dem Igelschnitt wird mit der Zeit ein Vokuhila, wenn die Nackenpartie beim Friseur ausgespart wird.
  • Kaltwelle: ohne Erhitzung der Lockenwickler mithilfe von Chemikalien hervorgebrachte Dauerwelle.
  • Kolbe: mittelalterliche Haartracht.
  • Kurzhaarschnitt: Kurzer Haarschnitt, bei dem Ohren und Nacken frei bleiben.
  • Langhaarfrisur: Das Haupthaar wird lediglich wachsen gelassen.
  • Lockwelle: Lockenfrisur mit kleineren Wellen.
  • Meckifrisur: Durch amerikanische GIs in der Nachkriegszeit in Mitteleuropa bekannt geworden, benannt nach der Comicfigur Mecki.
  • Messerformschnitt: kurzer Haarschnitt, bei dem das nasse Haar mit dem Rasiermesser geschnitten [und mit dem Föhn in Form gebracht] wird; Messerschnitt
  • Minipli: (nach frz.: mini pli, dt.: „kleine Falte“) besteht aus kleinsten Locken, die durch eine Dauerwelle entstehen. Sie ist oft in Kombination mit einem Vokuhila anzutreffen.[6]
  • Nubian Knots: besteht aus aufgerollten Haarschnecken und hat ihren Ursprung in Afrika.
  • Olympiarolle: Damenfrisur, die Mitte der 1930er Jahre in Deutschland in Mode kam.
  • Pagenkopf: Ein halblanger Haarschnitt (meist kinnlang, gelegentlich länger), oft mit Pony getragen.
  • Pferdeschwanz: Längere Haare, die am Hinterkopf zusammengefasst werden.
  • Pilzkopf: Frisur, die die Mitglieder der Rockgruppe Beatles in den frühen 1960er Jahren trugen.
  • Pixie: Frauen-Kurzhaarfrisur, die in den 1960ern sehr modern war und in den 2010ern ein Comeback erlebte.
  • Pony oder Stirnfransen: Die vorderen, in die Stirn fallenden Haare sind über den Augen horizontal abgeschnitten.
  • Rastalocken: Rastalocken sind eine aus Afrika stammende Frisur, bei der die Haare so geflochten werden, dass viele kleine Zöpfe entstehen.
  • Rundschnitt: Haarschnitt, bei dem die Haare auf etwa gleiche Länge geschnitten werden, sodass die Frisur runde Konturen bekommt.
  • Scheitel: Es werden die Haare von einer möglichst geraden Linie aus zu beiden Seiten gekämmt. Man unterscheidet Mittelscheitel (umgangssprachlich auch Poposcheitel), und Seitenscheitel. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts kam der Zickzack-Scheitel in Mode, für den es eigene Kämme gibt.
  • Schnittfrisur: Frisur, die durch Schneiden des Haars hervorgebracht wird
  • Schwänzchen: auch „Zündschnur“ genannt, ist eine Kinderfrisur, die meist von Jungen getragen wird. Bei der Schwänzchen-Frisur wird der Nacken bis auf einen Haarstreifen, der den Rücken hinunter wächst, rasiert.
  • Silky Dreads: Eine Frisur, die den Dreadlocks ähnelt. Jedoch wird bei den Silky Dreads das Haar nicht verfilzt, sondern zu Braids geflochten und mit Kunsthaar oder Wolle umwickelt.
  • „Spikes“: Punkfrisur, bei denen die Haare zu Stacheln geformt rundum vom Kopf abstehen. Besonders extreme Formen werden in Anlehnung an die Freiheitsstatue auch „Liberty-Spikes“ genannt.
  • „Stehfrisur“: Beschreibt eine Frisur, bei der die Haare entweder kurz geschnitten sind oder durch Haargel, Schaum oder Haarlack die Haare in vertikaler Position fixiert werden. Es gibt verschiedenste Ausprägungen dieser Frisur von militärischen Einheitsfrisuren bis zum typischen Irokesenschnitt der Punk-Bewegung.
  • Tolle: ursprünglich ein Pennälerausdruck für Frisur überhaupt, wurde umgangssprachlich speziell die Schmalztolle oder auch Schmalzlocke. Ein in den 1950er Jahren verbreiteter Kurzhaarschnitt, bei dem die Haare aus der Stirn hoch gekämmt und mit Pomade befestigt werden. Ein bekannter Träger war Elvis Presley. Diese Frisur wird auch als „pompadour“ bezeichnet.
  • Tonsur: war eine Art des Haarscherens bei Mönchen, bei der der Schädel bis auf einen kurz gehaltenen Haarkranz rasiert wird.
  • Topfschnitt, Reindlschnitt (österreichisch): Das Deckhaar ist länger als das hintere Haar und wird in Höhe der Ohren abgeschnitten. Das Haar unterhalb ist wesentlich kürzer, ohne dass es abgestuft ist.
  • Tugendpfeil-Haartracht: In der linksrheinischen Region um Koblenz wurden bis zum Ende des 19. Jahrhunderts von Mädchen die Haarflechten am Hinterkopf zusammen gesteckt und von einer speziellen, besonders breiten Haarnadel, dem „Tugendpfeil“ gehalten. Diese Frisur wurde nur bis zur Vermählung, in der Zeit der sog. Jungfernschaft getragen.
  • Turmfrisur:
  • „Twists“: ist eine Flechtfrisur, die mit der zweisträhnigen Twisttechnik geflochten wird und durch ihre spiralförmige Optik besticht. Wie Braids und Cornrows haben auch die Twists ihren Ursprung in Afrika.
  • Undercut: Hierbei wird die untere Hälfte der Frisur stark gekürzt, die längeren, höher gelegenen Haare jedoch stehen gelassen. Das Ganze sieht demnach aus wie ein sehr breiter Irokesenschnitt, bei dem auch die Nackenpartie rasiert ist. Besonders beliebt unter Goths, Punks und (Industrial)-Metal/Crossover-Fans, seit 2011/2012 wieder in Mode und seither stark verbreitet.
  • Vokuhila: Das Kurzwort leitet sich aus der Beschreibung der Frisur ab: vorne kurz, hinten lang. Sie war besonders in den 1980er Jahren modern.
  • Wasserwelle: Diese Form der Wellenlegung war besonders in den 1920er und 1930er Jahren beliebt. Dabei werden die Haare im leicht angefeuchteten Zustand mit speziellen Klammern eng am Kopf anliegend zu sanften Wellen geformt, anschließend trocken geföhnt und mit Spray fixiert.
  • Zopf: ist eine aus mehreren Haarsträngen geflochtene Frisur.