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In Seite D. Swarovski:

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Der Unternehmensgründer Daniel Swarovski war sich des hohen Energiebedarfs seiner neuartigen mechanischen Glasherstellung bewusst. Auf der Suche nach einem kostengünstigen Energieträger wurde er in der Tiroler Inntalgemeinde Wattens fündig. Wattens liegt am Ausgang des ausgedehnten Wattentales. Durch das große Einzugsgebiet des Wattenbaches (rund 75 km²) ist dessen Wasserkraft ergiebig. Daniel Swarovski nutzte erst ein kleines vorhandenes Wasserkraftwerk für die Glasproduktion und experimentierte auch mit einem kleinen Laufwasserkraftwerk am Fluss Inn. Durch den Erfolg der Schleiferei konnte eine Wasserkraftanlage am Wattenbach intensiv ausgebaut werden; dieser Ausbau ermöglichte auch die erstmalige Versorgung der Landbevölkerung von Wattens und Wattenberg mit elektrischem Licht, wodurch auch Swarovskimitarbeiter günstig elektrische Energie von ihrem Arbeitgeber beziehen konnten. Swarovski verfügt heute über umfassende Wasserrechte am Wattenbach und betreibt an diesem vier eigene Wasserkraftwerke sowie ein fünftes gemeinsam mit Wattenspapier. Ein Wassertiefspeicher im Wattner Ortsteil Vögelsberg ermöglicht einen kurzzeitigen autonomen Inselbetrieb zur Notstromversorgung des Swarovskiwerkes in Wattens.

Swarovski betreibt an seinen Fertigungsstandorten Abwasserreinigungsanlagen, in denen den industriellen Abwässern die Glasschleifstäube entzogen und in die Glasproduktion rückgeführt werden.

Auch das Sponsoring hat als Schwerpunkt das Wasser, so werden der Nationalpark Hohe Tauern und ein Nationalpark in Indien durch eine Wasserversorgung unterstützt.