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In Seite Frank Hill (Komponist):

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Die väterliche Familie steht in musischer Tradition, seit 1700 sind Berufsmusiker verzeichnet. Hill trat als Sechsjähriger in das Konservatorium Rostock ein, begann seine Studienzeit 1978 mit Medizin an der Rostocker Universität und schloss 1986 an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar ab. Danach lebte er bis 2014 in Berlin, heute naturnah bei Berlin.

Zunächst trat er vorrangig als Konzertgitarrist, Festivalleiter und methodischer Autor in Erscheinung. 1986 wurde er einer der wenigen Gitarristen im Katalog der Künstler-Agentur der DDR, 1988 Mitglied im Verband der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR. Sehr weitreichende Konzertreisen von Mitte der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre in Europa, Asien und Übersee nutzte er zum Sammeln interkultureller Eindrücke. In Berlin leitete er über zehn Jahre Festivals, deren Höhepunkt 1992 und 1994 die internationalen Festivals für Kammermusik und Gitarre im Konzerthaus Berlin waren. Die Realisierung an einem der führenden Plätze des Musiklebens galt als Novum für die Gitarre. Teil der Festivals waren Kompositionswettbewerbe in der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, an welcher Hill zu dieser Zeit lehrte. 2009 wurde er an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden zum Honorarprofessor für Gitarre und Methodik bestellt.

1993 und 1995 publizierte Hill eine von eigenen Stücken geprägte Gitarrenschule in zwei Bänden beim Friedrich Hofmeister Musikverlag, welche die Gitarre mit einer neuartigen Methodik den Orchesterinstrumenten angleicht. Abel Carlevaro (1916–2001) sah darin eine Fortsetzung seines Werkes. Seit 2019 erscheint eine zweite wesentlich größer angelegte Fassung in sieben Bänden (Musica Longa Berlin), von denen bisher drei publiziert sind.