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In Seite Nationalbolschewistische Partei Russlands:

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Ihrem Selbstverständnis nach war die Partei nicht neonazistisch, vertrat aber offen nationalistische, antidemokratische und sozialpopulistische Positionen. Sowohl in den schriftlichen als auch in den graphischen Agitations- und Propagandamitteln der Nationalbolschewiken waren nationalsozialistische und kommunistische Einflüsse zu erkennen. Die Verschmelzung beider Ideologien ist aus der Parteifahne der NBP nachvollziehbar. Diese war der Hakenkreuzfahne der NSDAP nachempfunden, enthielt jedoch anstelle des Hakenkreuzes das kommunistische Arbeiter-und-Bauern-Symbol (Hammer und Sichel). Die Inspiration für die Parteifahne bekam Parteigründer Eduard Limonow durch den Film Sid und Nancy; da Sid Vicious in der Öffentlichkeit ein Hakenkreuz auf seinem T-Shirt trug, musste dieses im Film wegen rechtlicher Probleme durch das Hammer-und-Sichel-Symbol getauscht werden. Die kommunistischen Elemente in der Ideologie und dem Erscheinungsbild der Partei waren auch der Grund, weshalb sie in den russischen Medien oft dem linken politischen Spektrum zugeordnet wurde.

Dem Parteiprogramm von 1994 zufolge war das Wesen des Nationalbolschewismus

Das globale Ziel des Nationalbolschewismus sei die Schaffung eines Imperiums von Wladiwostok bis Gibraltar auf der Grundlage der russischen Zivilisation.

2004 wurde zudem ein neues Programm verabschiedet, das zu dem Parteiprogramm von 1994 weitgehend im Widerspruch stand, denn das alte Parteiprogramm wurde nicht außer Kraft gesetzt. In dem neuen Programm hieß es nun, das Hauptziel der Partei bestünde darin, Russland „in einen modernen, mächtigen Staat zu verwandeln, der von anderen Ländern und Völkern respektiert und von den eigenen Bürgern geliebt wird“. Zur Erreichung dieses Zieles wurde unter anderem die Sicherstellung der freien Entwicklung einer Bürgergesellschaft und der Unabhängigkeit der Medien sowie die Beendigung des Tschetschenienkonfliktes „unter Einbeziehung aller Beteiligten“ gefordert.