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In Seite Anden:

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In den Hochebenen der Anden sind vier kamelartige Tierarten beheimatet. Seit Jahrtausenden hält die Bevölkerung Lamas und Alpakas als Haustiere, denn Genügsamkeit, Ausdauer und Eignung für Höhen über 4000 Metern machte sie schon in der Inka-Zeit zu wichtigen Nutztieren. Sie wurden aus den wilden Stammformen der Guanakos und Vikunjas gezüchtet, die nach wie vor in freier Wildbahn vorkommen. Guanakos leben in kleinen Herden bis zu 25 Tieren. Das Vikunja ist mit einer Schulterhöhe von einem Meter das kleinste der Andenkamele. Aufgrund seines feinen Fells wurde das Vikunja fast ausgerottet und nur strenge Schutzbestimmungen konnten es in den Hochanden erhalten.

Weitere typische Säugetiere der Anden sind der Brillenbär, der in den Nebelwäldern der tropischen Anden lebt, der Andenschakal, der in fünf Unterarten von Venezuela bis Feuerland vorkommt; zwei Andenhirsch-Arten, die etwas größer als ein Reh werden; sowie mit den beiden Pudu-Arten die kleinsten Hirsche der Welt, die kaum größer als Hasen sind.

Insbesondere in den Wolken- und Nebelwäldern leben zahlreiche, zum Teil endemische Vogelarten. Einer der auffälligsten ist der Andenklippenvogel, der in den Anden von Venezuela bis Bolivien vorkommt. Der bekannteste Greifvogel der Anden ist der Andenkondor, ein Neuweltgeier, der mit einer Flügelspannweite von bis zu über drei Metern zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt gehört.