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In Seite Autismus:

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Treten alle Symptome des frühkindlichen Autismus zusammen mit normaler Intelligenz (einem IQ – nach Wechsler-Skala – von mehr als 70) auf, so sprach man von hochfunktionalem Autismus (high-functioning autism, HFA).[1][2] Gegenüber dem Asperger-Syndrom sind die motorischen Fähigkeiten meist deutlich besser.

Oftmals wird wegen der Verzögerung der Sprachentwicklung zunächst der frühkindliche Autismus diagnostiziert. Es kann aber später eine normale Sprachentwicklung erfolgen, bei der durchaus ein mit dem Asperger-Syndrom vergleichbares Funktionsniveau erreicht wird. Viele HFA-Autisten sind deshalb als Erwachsene kaum von Asperger-Autisten zu unterscheiden. Nichtsprechende HFA-Autisten können eigenständig leben und lernen, sich schriftlich zu äußern; internetbasierte Kommunikationsformen helfen gerade diesen Menschen, ihre Lebensqualität deutlich zu steigern.

Hochfunktionaler Autismus wurde bislang nicht in die international für Forschung und Gesundheitswesen maßgeblichen Klassifikationssysteme Internationale Klassifikation der Krankheiten und Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders aufgenommen.

Die Verwendung des Begriffs „hochfunktional“ und seinem Gegenstück „niedrigfunktional“ zur näheren Spezifikation einer Autismus-Diagnose ist umstritten. Die Bezeichnungen werden Studien zufolge einerseits von autistischen Personen, ihren Angehörigen und den sie betreuenden Mitarbeitern im Gesundheitswesen mehrheitlich abgelehnt. Andererseits konnte gezeigt werden, dass die wahrgenommene „Funktionalität“ einer Person nicht mit ihren gemessenen kognitiven Fähigkeiten korreliert.[3]

Teilweise wurde „Hochfunktionaler Autismus“ auch als Synonym für das Asperger-Syndrom verwendet.[2]