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In Seite Neunkircher Eisenwerk:

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Anfang der 1910er-Jahre übernahm das Neunkircher Eisenwerk die Schrauben- und Schwellenfabrik von Roth & Schüler in Homburg und führte sie als Zweigwerk. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges arbeiteten dort rund 1.500 Personen. Ab 1975 gehörte auch das Unternehmen Homburger Stahlbau mehrheitlich zum Neunkircher Eisenwerk. 1990 wurden die Homburger Röhrenwerke als Tochter der Saarstahl AG gegründet. Dort wurden kaltgezogene sowie autogengeschweißte Rohre produziert. 1998 wurden die Produktionsanlagen der Rohrfertigung verkauft und dieser Bereich stillgelegt.

Um 1970 wurde die Produktion von Vierkantrohren aufgenommen, welche u. a. für die Herstellung von Schwerlastregalträgern verwendet wurden. Dieser Bereich wurde Anfang der 1980er-Jahre an die IWKA veräußert, welche auf die Produktion von Stahlflaschen für die Industrie, Medizin, Tauchsport etc. umstellte. 1990 erwarb die Mannesmann Röhrenwerke AG Duisburg die Liegenschaften und Produktionslinien der IWKA und gründete die Homburger Stahlflaschen GmbH Nach der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone gingen diese Produktionslinien nach Salzgitter.

Das Areal des ehemaligen Zweigwerkes Homburg der Neunkircher Eisenwerke befindet sich heute im Eigentum verschiedener Investoren und ist an diverse Unternehmen vermietet. Einen Teil nutzt die Saar-Blankstahl GmbH, eine Tochter von Saarstahl. Seit Mai 2019 entsteht auf dem Areal der abgerissenen Schrauben- und Schellenwerke eine neue Glühstranganlage für Saarstahl.