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In Seite Mandriva Linux:

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Am 23. Juli 1998 veröffentlichte Gaël Duval seine erste, auf Red Hat Linux basierende Mandrake-Distribution. Kurz darauf gründete er zusammen mit Jacques Le Marois und Frédéric Bastok das Unternehmen MandrakeSoft. Der Börsengang folgte am 30. Juli 2001. Knapp eineinhalb Jahre später, am 13. Januar 2003, musste MandrakeSoft einen Antrag auf Gläubigerschutz stellen, da das Unternehmen in die Krise geraten war. Das Unternehmen strukturierte sich in der Folge um. Viele Beitragende aus der Mandrake-Gemeinschaft hielten der Distribution trotz der finanziellen Situation die Treue. MandrakeSoft konnte dadurch am 30. März 2004 den Gläubigerschutz wieder verlassen und den laufenden Betrieb wiederherstellen. Für den Abbau der Schulden wurden maximal neun Jahre angesetzt.

MandrakeSoft begann zügig mit der Expansion: Am 17. September 2004 übernahm MandrakeSoft den Open-Source-Dienstleister Edge It. Am 24. Februar 2005 folgte der brasilianische Linux-Distributor Conectiva für etwa 1,79 Millionen Euro. Als Ziel der Übernahme wurde vor allem eine Erweiterung des Bereiches Forschung und Entwicklung genannt. 2005 benannte sich das Unternehmen in Mandriva und ihre Linux-Distribution in Mandriva Linux um. Dadurch wurde einerseits der Rechtsstreit mit der Hearst-Verlagsgruppe bezüglich eines gleichnamigen Comic-Zauberers umgangen, andererseits wurde der Zusammenschluss mit Conectiva verdeutlicht. Am 16. Juni wurde die Übernahme des Distributors Lycoris bekanntgegeben. Der Streit mit der Hearst-Verlagsgruppe endete am 19. Juli mit einem Vergleich.

Nach Mandrake Linux 10.1 erschienen neue Versionen zeitweise nur noch einmal jährlich. Außerdem wurde die bis dahin geläufige Nummerierung der Versionen aufgegeben; die nächste Version hieß nicht wie erwartet 10.2, sondern trug die Bezeichnung Limited Edition 2005. Diese war keine offizielle Verkaufsversion, sondern eine Übergangsveröffentlichung, welche nur zum Herunterladen angeboten wurde.