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In Seite Fürstenfelder Schnellstraße:

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Die Bürgerinitiative „Allianz gegen die S 7“[1] kämpft gegen den geplanten Bau der Schnellstraße.

Mehrere Gemeinden haben sich per Volksbefragung gegen die von der ASFINAG vorgeschlagenen Pläne ausgesprochen. Als erste Gemeinde hat sich der burgenländische Ort Königsdorf am 3. April 2005 gegen die geplante Schnellstraße ausgesprochen. Dabei votierten rund 78 % (Beteiligung: 75,5 %) gegen die S 7. Bei Volksbefragungen am 13. November 2005 stimmten in Deutsch Minihof 71 % (Beteiligung: 54 %) und Wallendorf 83 % (Beteiligung 43 %) gegen die S 7. Gegen die vorliegende Trasse stimmten am 24. April 2005 in Deutsch Kaltenbrunn 82 % (Beteiligung: 65 %). In Poppendorf im Burgenland befürwortete die Mehrheit der Abstimmenden die vorliegende Trasse (56 %, Beteiligung 65 %).

Bei einer Volksbefragung in der steirischen Gemeinde Hainersdorf am 18. Dezember 2005 waren 57,81 % der gültigen Stimmen für den Bau der S 7 (Beteiligung: 55,7 %). Während sich im Ortsteil Hainersdorf eine Mehrheit (90 zu 24 Stimmen, Beteiligung 47,6 %) für den Bau der S 7 aussprach, stimmten die Bewohner von Riegersdorf unmittelbar am geplanten Knoten A 2/S 7 (69 zu 61 Stimmen, Beteiligung 68,6 %) und Obgrün (34 zu 23 Stimmen, Beteiligung 51,4 %) gegen den Bau der S 7. Am 16. Dezember 2005 gab der Fürstenfelder Gemeinderat mit den Stimmen von ÖVP und des BZÖ, in Verwerfung eines früheren Beschlusses keine S 7 auf dem Fürstenfelder Hotter zu dulden, die Zustimmung zur Nordvariante über Fürstenfelder Gemeindegebiet. Die geplante Trasse verläuft nunmehr durch das Fürstenfelder Abfallwirtschaftszentrum, welches abgesiedelt werden musste.