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In Seite Fiesta (Roman):

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Hemingway selbst beschrieb in einem Brief an Francis Scott Fitzgerald, seinen Roman als „eine verdammt traurige Geschichte, in der aufgezeigt wird, wie Menschen zugrunde gehen“. Wie bereits die dem Buch vorangestellten Zitate zeigen, geht es aber auch um eine zeitkritische Betrachtung der nach dem Ersten Weltkrieg desillusionierten „verlorenen Generation“ (Gertrude Stein) und der Illustrierung des Predigerwortes „die Erde bleibt aber ewiglich“ (Salomo). Gezeigt werden die Gegensätze zwischen einer schädlichen (schwüle, stickige Atmosphäre der Pariser Nachtwelt) und einer gesunden, erd- und naturverbundenen Lebensweise (Angeln in den pyrenäischen Bergflüssen), dazwischen der Sport und sein Publikum. Die Hauptfiguren drücken dies verstärkend aus: die Circe Lady Brett Ashley, die so tief im Sumpf des Alkoholismus und der Dekadenz versunken ist, dass es ihr nicht gelingt, ein neues Leben zu beginnen; der Ich-Erzähler Jake Barnes ist der typische Hemingway-Held, beherrscht, auch gegenüber seelischen und körperlichen Schmerzen gleichmütig, der hier trotz seines Anteils an der Handlung ein unbeteiligter Beobachter bleibt; der aus einer wohlhabenden Familie stammende Amateurboxer Robert Cohn, der als einziger von seinen Gefühlen spricht, aber zwischen Unsicherheit und Aggression schwankt; Pedro Romero, der männliche Stierkämpfer, stolz, ausdauernd, mutig, tapfer, natürlich, willensstark und voller Würde.