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In Seite Roger Matura:
"Als maßgebliche Einflüsse auf seine Musik führt Matura einige Größen aus den 1960ern und 1970ern auf: John Lennon, Rod Stewart, Steve Marriott, Bruce Springsteen und Bob Dylan. Als Grund gibt er an, dass er mit dieser Musik eben aufgewachsen sei. Obwohl Songs, Habitus sowie die auf Independent-Labels erschienenen Produktionen eine Einordnung im Bereich Alternative Country nahelegen würden, wird der gebürtige Gelsenkirchener in diesem Kontext selten aufgeführt. Erschwert wird die Einordnung des „Ruhrpott-Dylans“ durch die Texte, welche in der Regel in Englisch, immer wieder jedoch auch in deutscher Sprache verfasst sind. Die heisere Stimme erinnert gelegentlich – vor allem in einigen deutschen Songs – an Herbert Grönemeyer. Die fest in Folk-Roots verwurzelte, jedoch auch Blues-, Rock- und Jazz-Elemente einbeziehende Spielweise sowie der Gesang weisen Ähnlichkeiten auf mit dem deutschen Folkgitarristen und Sänger Werner Lämmerhirt. Andere vergleichbare Musiker findet man vor allem in den USA – wie zum Beispiel den Kalifornier Dave Alvin oder den aus Des Moines in Iowa stammenden Kelly Pardekooper.
Das Online-Magazin Jazzdimensions fühlte sich anlässlich der 2005 erschienenen CD Time Traveller erinnert an einen „sanften Tom Waits, dem der Zorn langsam abhanden kommt“. Das Musikmagazin Gitarre & Bass bezeichnete Roger Matura noch Anfang 2004 als den „ewigen Geheimtipp“. Das Viva Lifestyle Portal schließlich konstatierte dem Folk- und Country-Musiker in einer Rezension von Time Traveller „Lagerfeuer-Spirit, Virtuosität und kaugummiweiche Relaxtheit“.