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In Seite Klause (Lindlar):

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  • Kapelle St. Lucia; Josef Gronewald schreibt 1996 in seinem Buch Gebäude und Straßen in Lindlar, dass es sich bei der Kapelle um ein Nachfolge-Gebäude einer Kultstätte handle, die von den ersten Siedlern in Lindlar errichtet worden sei. Diese sei der Lucia von Syrakus geweiht gewesen, die von den bekehrten Franken verehrt wurde. Danach habe man am gleichen Ort eine größere Kirche St. Severinus errichtet. Eine neue Lucia-Kapelle wurde dann einige Zeit später im Ort Klause errichtet. Zu der Kapelle gehört ein Kreuzweg, der die Stationen der Passion Christi darstellt. Er ist für die Jahre 1732–34 nachweisbar. Er beginnt heute am ehemaligen Lindlarer Krankenhaus:
  1. Gebet am Ölberg, Inschrift: „Abba Vater, ist es möglich, so nimm diesen bittren Kelch, nur aber nicht mein, sondern dein Wille“.
  2. Geißelung: „Da gab Pilatus ihnen den Barrabas los, Jesum aber ließ er Geißeln“.
  3. Dornenkrönung: „Sie flochten eine Krone von Dornen, welche sie ihm aufs Haupt setzten“.
  4. Kreuztragung. Diese Station ist heute nicht mehr vorhanden.
  5. Kreuzigung. Diese Station wurde 1937 erneuert.
  6. Kreuzaufrichtung: „Vater vergib ihenen, denn sie wissen nicht was sie tun“.
  7. Letzte Station vor der Klauser Kapelle; ohne Inschrift.
  • Baudenkmal Wegekreuz (BD 28) Klauser Straße (östl. Lucia-Kapelle)[1][2]