Citation Hunt

Das unten stehende Wikipedia-Snippet wird von keiner verlässlichen Quelle unterstützt. Kannst du eine finden?

Klicke auf Verstanden!, um zu Wikipedia zu gehen und das Snippet zu reparieren, oder Nächstes!, um ein anderes zu sehen. Viel Glück!

In Seite Elektronisches Papier:

"

Elektronisches Papier vereint die Vorteile von Computerbildschirm und Papier. Gegenüber herkömmlichen Bildschirmen, wie sie zur TV- und Grafikwiedergabe genutzt werden, bietet es beim gegenwärtigen Stand der Entwicklung die folgenden Vorteile:

  • Der Bildinhalt sieht wegen des geringen Abstandes der bildgebenden Elemente zur Oberfläche aus jedem Blickwinkel gleich aus (Vorteil gegenüber LCDs).
  • Es gibt durch die statische Anzeige kein Flimmern (Vorteil gegenüber Röhrenmonitoren).
  • Es ist sehr dünn und leicht und bei entsprechendem Design auch biegsam.
  • Es ist in allen Größen und Formen herzustellen – vom kleinen Display mit der aktuellen Wetteranzeige bis hin zur großen Anzeigetafel oder Plakatfläche[1].
  • Es benötigt sehr wenig Energie, um die Anzeige zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, da nur zum Ändern des Bildinhaltes (Seitenwechsel) ein Stromfluss erforderlich ist.
  • Es ist sowohl bei normalem Raumlicht als auch in hellem Sonnenschein lesbar, da die bildgebenden Elemente reflektiv sind. (Vorteil gegenüber allen selbstleuchtenden Displays, egal ob Röhrenmonitor, LC-Display, OLED-Display, Plasma-Display, Micro-LED-Display etc.)
  • Gegenüber gedruckten Werken auf Papier (insbesondere mit sehr vielen Seiten) sind E-Book-Reader oft dünner und leichter.

Die Nachteile gegenüber Druckmedien wie Papier sind:

  • Die eher glatte Oberfläche der Displayabdeckung kann Stör- und Streulicht reflektieren.
  • Sowohl die Grauwertauflösung (derzeit nur 16 Graustufen) als auch der Kontrast sind noch gering, und weiße Flächen erreichen im besten Fall ein helles Hellgrau.
  • Bei schlechten Lichtverhältnissen muss auf die oft eingebaute Displaybeleuchtung aus dem Rahmen zurückgegriffen werden. Diese leuchtet die Lesefläche oft ungleichmäßig aus.
  • Die langen Schaltzeiten der ersten Generation elektronischen Papiers ließen nur eine statische Anzeige zu.
  • Der Farbraum der farbigen Displays ist vergleichsweise eingeschränkt.
  • Durch Energiesparmechanismen der E-Book-Reader können auch Ghosting-Effekte auftreten.