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In Seite Till Eulenspiegel:

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In den vergangenen 200 Jahren wurden immer wieder Belege für die tatsächliche Existenz der historischen Person Till Eulenspiegel gesucht. Der Eulenspiegel-Forscher Bernd Ulrich Hucker fand in einem Braunschweiger Urkundenbuch einen Beleg, dass 1339 ein Thile van Cletlinge (Kneitlingen) mit vier anderen Angehörigen des niederen Adels aus dem Harzvorland wegen Straßenraubes inhaftiert war. Um 1350 gab es in Kneitlingen drei verarmte Linien dieser Adelsfamilie.

Hucker führte überdies den Indizienbeweis, dass es in Mölln eine historische Kristallisationsfigur namens „Tilo dictus Ulenspegel“ gegeben habe, die dort 1350 starb.[1][2]

Die Möllner bewahrten sein Heergewäte (Ausrüstung eines Kriegers) und feierten noch Ende des 16. Jahrhunderts sein Jahrgedächtnis. Außerdem gab es eine Grabstätte und einen Vorläufer des heutigen Eulenspiegel-„Grabsteines“. Dieser Vorläufer und ein durch Abzeichnung überliefertes Gemälde im Möllner Rathaus stammen aus dem 15. Jahrhundert, wie die Möllner Eulenspiegeltradition überhaupt älter als die ältesten Eulenspiegeldrucke und unabhängig von der dort anzutreffenden Gestaltung des Stoffes ist. Erstmals vollständig präsentiert wurden die Zeugnisse der Möllner Tradition samt den Trümmern des Heergewätes während der Internationalen Wanderausstellung UnFASSbar, die 2011 und 2012 in Schöppenstedt, Damme (Belgien), Mölln und Schloss Bernburg zu sehen war.