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In Seite Bachforelle:

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Bei Anglern ist die Bachforelle sehr beliebt. Sie wird hauptsächlich mit Kunstköder befischt. Das Angeln mit Naturködern (Würmer, Maden, Heuschrecken) ist an den meisten Gewässern verpönt, da durch das schnelle und vor allem tiefe Schlucken dieser Köder das Zurücksetzen möglichst unverletzter Forellen, die das Schonmaß noch nicht erreicht haben, sehr schwierig ist.

Zum Fang der Bachforelle werden Fliegenruten verwendet. Mittelgroße Nass- und Trockenfliegen werden in Bächen mit einer Rute der AFTMA-Klasse 4–6 ausgeworfen und sollen dem Fisch ein schlüpfendes oder eiablegendes Insekt vortäuschen. Ebenfalls kann in einigen Gewässern mit der Spinnrute gefischt werden. Hierzu sollten eine leichte Spinnrute und verschiedene Kunstköder wie Blinker und Spinner genutzt werden. Mit der Nutzung von Wobblern und Gummifischen sollte man vorsichtig sein, da sie in einigen Gewässern verboten sind oder nur mit Einschränkungen genutzt werden dürfen.

Des Weiteren kann der Bachforelle nicht nur aktiv mit Fliegenrute und Spinnrute, sondern auch passiv durch das Schwimmerangeln sowie das Grundangeln nachgestellt werden. Hierbei wird ein Köder an einem Haken angeboten. Dieser Haken steigt beim Grundfischen vom Grund auf und sinkt beim Schwimmerfischen von der Wasseroberfläche ab. Der große Unterschied zum Aktivangeln ist, dass der Köder nicht ständig bewegt wird, sondern auf die Bachforelle wartet.