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In Seite Huy (Höhenzug):
"Der Huy wird 997 als Hui in einer Ottonenurkunde erwähnt.
Im Huy wurde 1080 das Benediktinerkloster Huysburg gegründet, 1804 säkularisiert und im Jahr 1972 wiedergegründet.
Zwischen 1882 und 1887 wurden mehrere Bohrungen im Huy rund fünf Kilometer von Anderbeck durchgeführt. Dabei wurden große Vorkommen an Kalisalzen und Steinsalz in geringer Tiefe gefunden. Dies führte zur Gründung der Gewerkschaft Wilhelmshall zu Anderbeck, die hier bis 1926 Salze abbaute und einen zwischenzeitlichen Aufschwung in der Huy-Region auslöste. Vor allem zum Abtransport der Kalisalze entstand auch die Bahnstrecke Jerxheim–Dedeleben–Nienhagen mit einer 1891 errichteten Anschlussbahn von Anderbeck zu den Kalibergwerken. Die Bahnstrecke, die auch Huybahn genannt wurde, führte am östlichen und nördlichen Huyrand entlang. Ihr letzter Abschnitt Dedeleben–Nienhagen wurde 2001 stillgelegt.
In der Nähe von Schwanebeck wurde 1897 ein Zementwerk errichtet, das einen Kalksteinbruch im Huy nutzte und ebenfalls an die Bahnstrecke angeschlossen wurde.
Bei Steinbrucharbeiten wurden im Jahr 1910 eiszeitliche Gletschertöpfe entdeckt.
Seit 1934 befand sich im Huy in einem der stillgelegten Kalischächte die Heeres-Munitionsanstalt Dingelstedt b Halberstadt. 1944 arbeiteten in der Munitionsanstalt bis zu 600 Angestellte und Zwangsarbeiter. Bei zwei Explosionen am 21. September 1944 gab es 59 Tote. Von 1957 bis 1961 wurde eine Wiederinbetriebnahme der Kaliförderung erörtert, schließlich aber verworfen. Bis 1962 wurden die unterirdischen Anlagen geräumt. 1978 war die Flutung der Schächte abgeschlossen.