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In Seite Irland (1937–1949):

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In der Zeit von 1937 bis 1949 war es rechtlich unklar, ob der irische Staat nun eine Republik oder weiterhin eine Form der konstitutionellen Monarchie war, und ob das Staatsoberhaupt nun der Präsident oder der König (Georg VI.) gewesen ist. Der genaue konstitutionelle Status dieser Zeit ist seitdem Streitpunkt vieler politischer Diskussionen.

Im Jahr 1937 wurde die bestehende Verfassung des Irischen Freistaates komplett überarbeitet, der Name des Staates auf „Irland“ (Éire) geändert und sämtliche, bis auf die außenpolitischen, Aufgaben des britischen Monarchen in Irland auf den neu geschaffenen Präsidenten von Irland übertragen. Doch die Verfassung legte die Staatsform nicht explizit auf die einer Republik fest, und der Präsident wurde darin ebenfalls nicht als Staatsoberhaupt bezeichnet. Der unklare Status endete erst 1949, als auch die außenpolitischen Aufgaben dem König entzogen wurden und die Staatsform definitiv als Republik festgelegt wurde.

Der Status des irischen Staates von 1936 bis 1949 war lediglich symbolisch von Bedeutung und hatte kaum praktische Auswirkungen, da die Rolle sowohl des Königs wie des Präsidenten vor allem repräsentativer Natur war. Die einzige praktische Auswirkung der Ausrufung der Republik im Jahr 1949 war der damit verbundene Austritt aus dem Commonwealth.