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In Seite Urvertrauen:

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Neben Übersetzerwortwahl aus dem Jahr 1957 hat der Soziologe Dieter Claessens 1962 das Konzept eines „Urvertrauens“ entwickelt, empirisch enger bestimmt und damit gezielt das erste Lebensjahr des Säuglings thematisiert. Es geht bei Claessens darum, ab wann der Säugling überhaupt lernt und Vertrauen zu irgendetwas entwickelt. Nach ihm erwirbt jeder Mensch in der allerersten Lebenszeit (im „extra-uterinen Frühjahr“) die Grundeinstellung, dass er Situationen und Menschen vertrauen kann, oder aber er erwirbt sie nicht und kann sie dann im späteren Leben nicht mehr nachholen. Dieser Lebensabschnitt wird auch als seine „zweite“, nämlich die „soziokulturelle“ Geburt bezeichnet. Das Urvertrauen – ebenso bei dessen Fehlen auch das Urmisstrauen – ist demnach für alle spätere Entwicklung von Beziehungen zu anderen Menschen und für die Charakterbildung maßgeblich, es ist einer der Grundpfeiler, auf die sich die Entwicklung und Ausprägung einer gesunden Persönlichkeit stützt.