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In Seite Der große Eisenbahnraub (1979):

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  • Der Film stellt die Gauner als die Sympathieträger dar, es gibt eine Reihe von komödiantischen Einlagen, er steht somit in der Tradition der Caper-Movies.
  • Im letzten Drittel des Films musste Sean Connery über die Dächer mehrerer Waggons zum Gepäckwagen laufen. Der Zug fuhr dabei etwa 90 km/h, 30 mehr als geplant. Connery führte den Stunt selbst aus.
  • Für die Verfilmung des ersten großen Eisenbahnraubs wurde ein Zug im Stil der damaligen Zeit nachgebaut. Die Dampflokomotive schaffte es aber nicht, den Zug auf eine passable Geschwindigkeit zu bringen. Eine Diesellokomotive wurde daher als Gepäckwagen „verkleidet“ und hinter die Dampflok gehängt.
  • Der große Eisenbahnraub versucht, das viktorianische Zeitalter möglichst detailgetreu darzustellen. Gefilmt wurde er allerdings in Irland, die Abschlussszene zeigt den Parliament Square des Trinity Colleges in Dublin. Das Budget des Films war mit sechs Millionen Dollar auch damals schon für einen opulenten Ausstattungsfilm recht gering.
  • Bei den zwei für die Aufnahmen verwendeten Dampflokomotiven handelte es sich um Schlepptenderlokomotiven der Achsfolge C (0-6-0) der Klasse J15, No 184, gebaut 1880, und No 186 des Baujahres 1879.[1][2]
  • Die Geschichte lehnt sich an einen wirklichen Eisenbahnraub im Jahr 1855 an, die Details wurden aber verändert: So betrug die gestohlene Summe lediglich 12.000 Pfund, die Schlüssel waren in den Bahnhofsbüros von London und Folkestone untergebracht, es gab keinen Ausbruch eines Beteiligten.
  • Der Film kam im Vereinigten Königreich unter dem Titel The First Great Train Robbery in die Kinos, weil dort als The Great Train Robbery der Überfall auf einen Postzug im Jahr 1963 bezeichnet wird.
  • Der Untertitel des Filmposters war „Never have so few taken so much from so many“ (Noch nie haben so wenige so viel von so vielen genommen) – eine Parodie auf eine Rede Winston Churchills mit dem Titel Never was so much owed by so many to so few („Niemals hatten so viele so viel so wenigen zu verdanken“), die er während des Zweiten Weltkrieges gehalten hatte.