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In Seite Zwischengas:

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Die Gänge in den konventionellen Schaltgetrieben im PKW sind seit ca. Ende der 1950er Jahre durch Synchronringe vollständig synchronisiert (Synchrongetriebe), wodurch das Zwischengas massiv an Bedeutung verloren hat. Lediglich bei LKW-Getrieben waren unsynchronisierte Getriebe noch bis in die 1980er Jahre häufiger im Einsatz, sind aber auch dort heute nur noch bei Spezialgetrieben ggf. in Verwendung. Während das Zwischengas bei Autos ohne Synchrongetriebe noch unerlässlich war, wird es heute im normalen Straßenverkehr nicht mehr eingesetzt und ist auch nicht mehr Teil der Fahrausbildung. In der Regel wird es nur noch bei sportlicher Fahrweise in einer abgewandelten Weise angewendet als Vorgas bei getretener Kupplung während des Schaltens, um einerseits zu verhindern, dass das Auto beim wieder Einkuppeln durch Lastwechselreaktionen unruhig wird bzw. die Drehzahl zu halten bzw. beim Runterschalten das Bremsmoment des niedrigeren Gangs beim Einkuppeln durch die Drehzahldifferenz Getriebe zur auf Leerlaufdrehzahl abgefallenen Schwungscheibe bei der sonst durchzuführende Gaswegnahme beim Kuppeln zu reduzieren sowie die Kupplung (welche dann nur kurz schleift) zu schonen. Diese Methode des „Zwischengasgebens“ wird auch als Vorgasgeben bezeichnet, da dies bei getretener Kupplung während des Schaltvorgangs durchgeführt wird und so überhaupt keine Wirkung auf Getriebe und der Synchronisation ausübt, schließlich ist die Kupplung offen.

Bei sequentiellen Getrieben wird meist im Sportmodus automatisch Zwischengas gegeben. Dadurch wird das Verzögerungsmoment des Motors überwunden, so dass der Wagen schneller wieder beschleunigt und die Gelenkwelle geschont wird (Lastwechsel entfällt). Bei automatischen Getrieben dagegen ist Zwischengas wegen des Drehmomentwandlers bzw. den vorgewählten Gängen bei Doppelkupplungsgetrieben (nicht verwechseln mit Doppelkuppeln beim Hochschalten) unnötig.