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In Seite Gilles Deleuze:

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Das Werk von Deleuze lässt sich grob in zwei Phasen einteilen. Die erste Schaffensphase ist eine primär philosophiegeschichtliche Auseinandersetzung und beginnt mit der 1953 veröffentlichen Monographie zu David Hume (frz.: Empirisme et subjectivité). Dem Erstlingswerk zu Hume folgen später Werke zu Nietzsche (Nietzsche und die Philosophie, 1962 sowie Nietzsche. Ein Lesebuch, 1965), Kant (Kants kritische Philosophie, 1963), Proust (Proust und die Zeichen, 1964) und Bergson (Henri Bergson zur Einführung, 1965).[1] In dieselbe Phase können auch die 1968/69 als Habilitationsschrift eingereichten Werke Differenz und Wiederholung (als these principiale) sowie Spinoza und das Problem des Ausdrucks (als these complementaire) gerechnet werden.

Die zweite Werkphase beginnt im Juni 1969 als sich Deleuze und Guattari, vermittelt durch Jean-Pierre Muyard, auf dem Familienanwesen von Deleuze in Saint-Leonard-de-Noblat kennenlernen.[2] Aus dieser zweiten Werkphase gehen wesentlich experimentellere Werke hervor. Beginnend mit dem 1972 erschienenen Anti-Ödipus. Kapitalismus und Schizophrenie 1. Bevor 1980 der zweite Band von Kapitalismus und Schizophrenie unter dem Titel Tausend Plateaus veröffentlicht werden sollte, erscheint in der Zwischenzeit 1975 noch ein gemeinsames Buch zu Kafka, welches den Titel Kafka. Für eine kleine Literatur trägt. Das letzte gemeinsame Werk von Deleuze/Guattari erscheint dann 1991, also ein Jahr vor dem plötzlichen Tod von Guattari, und trägt den Namen Was ist Philosophie?. Ohne Guattari, aber dennoch wesentlich beeinflusst von diesen, erscheinen nach 1969 noch Werke zu Foucault und Leibniz sowie zwei Bücher zum Kino und ein Buch zur Malerei.