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In Seite Alija:

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  • Im späten 12. Jahrhundert trafen einige Juden aus Nordafrika aufgrund von Verfolgungen ein.
  • Zwischen 1210 und 1211 wanderten mehrere französische und englische Rabbiner ein (Einwanderung der dreihundert Rabbiner).
  • Nach der Vertreibung der Juden aus Spanien im Jahr 1492 kamen einige Juden nach Samaria und Judäa.
  • Im 15. Jahrhundert traf eine Gruppe italienischer Juden ein, die einen großen Einfluss auf die örtliche jüdische Gemeinde ausübte. Unter ihnen war Rabbi Elia, der 1483 aus Ferrara einwanderte.[1]
  • Ab 1516 folgte eine Einwanderungswelle aus dem Orient, Sizilien, Italien, Frankreich, Deutschland und Nordafrika. Gemeinsam mit ihnen kamen auch einige aus Spanien und Portugal. Einige ließen sich in Jerusalem nieder, die meisten jedoch siedelten in Safed.
  • Während des gesamten 16. Jahrhunderts zog die Hochblüte der Kabbala in Safed viele Einwanderer aus Frankreich, Deutschland, Italien und anderen europäischen Ländern, aber auch aus Nordafrika und dem Orient an.
  • 1579 kamen 120 Einwanderer aus Damaskus.
  • Mitte des 17. Jahrhunderts gab es eine größere Alija türkischer Juden.
  • Im Jahr 1700 ließ sich eine Gruppe von 1500 europäischen Juden unter der Führung von Rabbi Jehuda HeChassid in Jerusalem nieder. Sie errichten die Hurva-Synagoge.
  • Ende des 18. Jahrhunderts begann bis ins frühe 19. Jahrhundert die Einwanderung der Chassidim. Die erste organisierte chassidische Einwanderung fand 1764 statt und wurde von Schülern des Ba’al Schem Tow, des Begründers des Chassidismus, angeführt. Sie siedelten sich in Tiberias, Safed, Hebron und Jerusalem an und begründeten die Tradition der vier Heiligen Städte des Judentums.
  • 1808 organisierten auch die Peruschim, die Schüler des Gaon von Wilna, eines Gegners des Chassidismus, eine Alija und begründeten eine Gemeinde in Jerusalem.
  • 1830 begann eine Einwanderungswelle aus Deutschland, den Niederlanden und Ungarn.
  • Während des 19. Jahrhunderts fand die Einwanderung tausender Juden aus orientalischen Ländern wie der Türkei, Nordafrika, Irak, Persien, Buchara, Assyrien, Afghanistan, dem Kaukasus und dem Jemen statt, welche die Ankunft des Messias für das jüdische Jahr 5600 (= 1840) erwarteten. 1840 waren Juden die größte Bevölkerungsgruppe in Jerusalem. Die Eroberung von Syrien durch Muhammad Ali Pascha brachte für die jüdische Bevölkerung Erleichterungen, wie z. B. die Erlaubnis, die bei einem Erdbeben 1837 zerstörten Gebäude in Safed und Tiberias wieder aufzubauen.
  • 1857: Der in London lebende italienische Jude Sir Moses Montefiore ließ eine achtzehn Meter hohe Getreide-Windmühle mit einer kleinen Siedlung aus zwanzig Häusern außerhalb der Stadtmauer Jerusalems errichten. Aufgrund des Mangels an Wind trug diese jedoch wenig bei zur Mehlversorgung als Lebensgrundlage der jüdischen Bevölkerung.
  • 1860 lebten etwa 12.000 Juden in Palästina.