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In Seite Eingabesysteme für die chinesische Schrift:

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Um chinesische Schrift digital zu erzeugen, kann man die Tastatur – neben Eingabe der Strichfolgen per Stift oder Maus – als Eingabemedium verwenden. Es existieren diesbezüglich verschiedene Eingabemethoden für die chinesischen Schriftzeichen (chinesisch 漢字輸入法 / 汉字输入法, Pinyin Hànzì shūrùfǎ).

Ein chinesisches Schriftzeichen enthält zwei grobe Informationsquellen: Zum einen weist es auf eine oder mehrere Bedeutungen eines Wortes (bzw. einer Silbe) hin, ohne dass die Aussprache bekannt sein muss. Somit können auch Sprecher verschiedener Dialekte (z. B. Hochchinesisch und Kantonesisch) oft schriftlich miteinander kommunizieren, über verbale Sprachhürden hinweg. Es besteht also die Möglichkeit, Chinesisch zu schreiben, ohne sich irgendeiner Aussprache (und damit auch einem Transkriptionssystem) verpflichten zu müssen. Die Eingabesysteme, die auf der Zeichenstruktur aufbauen, machen sich diesen Vorteil zunutze.

Zum anderen enthält jedes Wort eine (in einigen Fällen auch mehrere) konventionelle Aussprache, die allerdings je nach Region variieren kann. Die meisten basieren auf Hochchinesisch, das als offiziell designierte Standardnorm die meiste Verbreitung in der chinesischsprachigen Welt hat. Bei anderen Dialekten besteht das Problem, dass ein für sie zugeschnittenes (und auch normiertes) Transkriptionssystem existieren muss, das sie zu den entsprechenden Schriftzeichen weiterleitet. Dies ist gerade in der zentralistischen Ausrichtung der Volksrepublik ein Problem, da regionale Dialekte generell im Bildungswesen keine große Unterstützung erfahren und daher nicht standardisiert werden. Ausnahme bildet das Kantonesische, das mit der in Hongkong entwickelten Transkription Jyutping eine Grundlage liefert.