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In Seite Peter Zwetkoff:

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Zwetkoffs Vater war Bulgare, seine Mutter Tirolerin.[1] 1926 zog die Familie nach Tirol, wo Peter Zwetkoff in Hall und Tulfes aufwuchs und das Gymnasium in Hall besuchte. Während der Zeit des Nationalsozialismus engagierte er sich mit seinem Bruder Michael im Widerstand und wurde mehrmals verhaftet und verhört.[2][3]

Zwetkoff erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei einer Großtante. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs besuchte er die Musikschule in Innsbruck (Klavier bei Maria Auer und Hans Leygraf sowie Harmonielehre und Kontrapunkt bei Karl Koch) und studierte 1947/1948 an der Musikhochschule Mozarteum in Salzburg (Klavier bei Wilhelm Keller, Komposition bei Carl Orff).[4] Danach besuchte er die Musikhochschule in München (Besuch von Kursen bei Carl Orff). Er war von 1951 bis 1954 Klavierlehrer und Leiter des Orff-Schulwerkes an der Musikschule Innsbruck.

Seit 1954 lebte er in Deutschland[2] und arbeitete beim SWF Baden-Baden als freischaffender Hauskomponist für radiophone und filmische Aufgaben, musikdramaturgische Arbeit mit Schauspielern, Musikern, Regisseuren und Technikern. Er schrieb die Musik zu über 400 Hörspielen und zahlreiche Bühnen- und Spielfilmmusiken.[4]

Zwetkoff galt als Meister der angewandten Komposition, die niemals nur reine Musik ist, sondern immer eng an Sprache und Handlung gebunden ist. Worte werden durch ihn mit Tönen so eingekleidet, dass sie sogar deutlicher wahrgenommen werden als ohne. So nuanciert die Musik das Hörspiel, untermalt ironisch oder dramatisch und hilft durch die Verwendung von Leitmotiven bei der Orientierung.

Sein Nachlass befindet sich im Forschungsinstitut Brenner-Archiv.[5]