Citation Hunt

Das unten stehende Wikipedia-Snippet wird von keiner verlässlichen Quelle unterstützt. Kannst du eine finden?

Klicke auf Verstanden!, um zu Wikipedia zu gehen und das Snippet zu reparieren, oder Nächstes!, um ein anderes zu sehen. Viel Glück!

In Seite Gemeine Pimpernuss:

"

Das Hauptverbreitungsgebiet der Gemeinen Pimpernuss erstreckt sich von Südosteuropa bis nach Kleinasien. Zum Ostteil ihres Verbreitungsgebiets gehören der Karpatenbogen, die niederschlagsreichen Sudeten und die schlesische Tiefebene. Sie findet sich auch in Naturschutzgebieten in den Niederen Beskiden rund um Dukla, in den Karpaten im Nationalpark Magura und in der Region Jura bei Złoty Potok.

Dieser ostsubmediterrane, subozeanische Nanophanerophyt kommt auch im südöstlichen Mitteleuropa vor. Die Gemeine Pimpernuss gedeiht an Hängen und Waldrändern, in krautreichen Buchen-, Ahorn- oder Eichenwäldern. Sie gedeiht am besten auf kalk- und nährstoffreichen, lockeren, steinigen und sickerfeuchten Lehm- oder Lössböden mit guter Mullauflage in Lagen mit mildem Klima und ziemlich hoher Luftfeuchtigkeit. Sie besiedelt Schluchtwälder und lichte Laubwälder. Sie kommt vor in Pflanzengesellschaften der Verbände Berberidion, Tilio-Acerion, des Unterverbands Cephalanthero-Fagenion und ist auch eine schwache Charakterart der Ordnung Quercetalia pubescentis.[1] Sie steigt in den Alpen nur bis in Höhenlagen von etwa 600 Metern auf.[2]

In Mitteleuropa ist sie ursprünglich vorhanden wohl nur am Übergang vom Oberrhein zum Hochrhein, im Bodenseegebiet und an der Donau von Ulm bis nach Niederösterreich, am Vierwaldstätter- und am Walensee und am Alpenrhein.

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 2+ (frisch), Lichtzahl L = 3 (halbschattig), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 4+ (warm-kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).[3]

Weit nördlich ihres natürlichen Vorkommens in Mitteleuropa werden zwei Wuchsorte am Spitzhut bei Hildesheim beschrieben.[4] Diese Vorkommen gehen auf Anpflanzungen „florenfremder Baum- und Straucharten“ zurück, die schon im Zuge der Aufforstungen der nördlichen Mittelgebirge in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts der „Verschönerung“ der Wälder dienten.[5]

In allen Bundesländern Deutschlands nördlich von Bayern und Baden-Württemberg ist sie damit nicht heimisch.