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In Seite Trockeneis:

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Trockeneis wird überwiegend in der Industrie als Kühlmittel verwendet.

  • In der chemischen Synthese wird es zur Kühlung von Reaktionsgemischen (meist als Kältemischung in Verbindung mit einem Lösungsmittel für effizienteren Wärmeaustausch) oder als Quelle für CO2 als Synthesebaustein genutzt.
  • Um die Stabilität von Arzneimitteln bzw. Impfstoffen (im Speziellen Tozinameran) beim Transport zu gewährleisten, wird häufig auf eine Kühlung mit Trockeneis zurückgegriffen. Dies führte zusammen mit einer gedrosselten CO2-Produktion aus der Ammoniakherstellung im Sommer 2021 in Deutschland zu einer Trockeneisknappheit.[1][2]
  • Im Motorsport wird Trockeneis zur Kühlung der Motoren verwendet. Vor dem Rennen werden Ventilatoren mit Trockeneis montiert. Falls das gefrorene Kohlenstoffdioxid in den Motorraum gelangt, ist es ungefährlich für die Maschine, da Trockeneis sublimiert.
  • In der Elektronik wird Trockeneis zur Kühlung beim Übertakten genutzt. Als Nichtleiter ist es dort ungefährlich im direkten Einsatz.
  • Verschließen von Rohrleitungen, indem durch Kühlung ein Pfropfen erzeugt wird, der diese temporär verschließt. So können Arbeiten durchgeführt werden, ohne Rohrleitungen aufwendig zu entleeren. Alternativ wird tiefkalt verflüssigter Stickstoff (−196 °C) verwendet.
  • Beim Fügen von Hartmetallhülsen auf Stahlwellen wird Trockeneis eingesetzt, da der Stahl bei niedriger Temperatur stärker schrumpft als Hartmetall.
  • Feines Trockeneis-Granulat, das mit hoher Geschwindigkeit auf eine zu reinigende Fläche geblasen wird führt dazu, dass Verschmutzungen (Fette, Trennmittel, Beschichtungen) hart und spröde werden und abplatzen. Man unterscheidet hierbei das Trockeneisstrahlen und das CO2-Schneestrahlen. Letzteres wird insbesondere zur Entfernung von Staubpartikeln auf Messoptiken wie den Spiegelelementen von Spiegelteleskopen eingesetzt. Rückstände von Reinigungsmitteln, die zu unerwünschter optischer Interferenz führen können, sind dabei ausgeschlossen.