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In Seite PANalytical:

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Unter der Bezeichnung „CNA“ (engl. Controlled Neutron Analyser) vertreibt die französische Firma Sodern vertreibt in Lizenz von PANanalytical verschiedene Messgeräte der Prompte-Gamma-Neutronen-Aktivierungs-Analyse. Bei dieser Methode wird das Probenmaterial auf dem Förderband durch eine Neutronenquelle angeregt und die Gamma-Strahlung des aktivierten Materials in geeigneten Detektoren gemessen. Durch die Fähigkeit von Neutronen, auch mit tieferen Schichten der Probe in Wechselwirkung zu treten, gelingt die direkte Erfassung größerer Massenströme. Die Hauptanwendungsgebiete der CNA-Geräte sind neben der Zementindustrie („CNA Cement“) der Nickel-, Kupfer- und Eisen-Erzbergbau sowie die Kohleanalytik in Kraftwerken.

Sondern führte erstmals kommerzielle Geräte mit sogenannter Neutronenröhre ein, die nur bei Anlegen einer Betriebsspannung Neutronen erzeugt. Somit ist diese Quelle abschaltbar. Sie besteht aus Reservoirs von Deuterium und Tritium. Aus diesen Reservoirs werden Deuterium- und Tritium-Atome mit einer Hochspannung gegeneinander beschleunigt und kommen zur Kollision Dabei entstehen neben Helium auch Neutronen. Bei der älteren, klassischen Technologie wird das radioaktive Isotop Cf-252 verwendet, welches fortlaufend Neutronen freisetzt. Der Neutronenfluss der Neutronenröhre wird mit einer elektronischen Regelung konstant gehalten, während der aktive Strahler über die Halbwertszeit ständig an Aktivität verliert. Die Neutronenröhre weist gegenüber dem Permanent-Strahler zudem eine deutlich geringere Radiotoxizitätsklasse auf.

Ein weiteres Merkmal der Neutronenröhre ist die gepulste Anregung. Hierbei werden Neutronen in mit einem kurzen Puls freigesetzt und interagieren mit dem Material. Dadurch kann die Gammastrahlung der unterschiedlichen Prozesse (Streuung, prompte und verzögerte Strahlung) zeitaufgelöst registriert und optimiert genutzt werden. Diese Technik erlaubt die Bestimmung von sehr leichten Elementen, wie Sauerstoff oder Kohlenstoff.