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In Seite Bretton-Woods-System:

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Bereits vor 1973 führten Ökonomen Argumente zugunsten flexibler Wechselkurse an. Sie gaben an, dass bei der makroökonomischen Steuerung der Volkswirtschaft flexible Kurse die geldpolitische Autonomie der Entscheidungsträger erhöhen würden. Sie würden die Asymmetrien des Bretton-Woods-Systems beseitigen. Auch würden flexible Wechselkurse die fundamentalen Zahlungsbilanzungleichgewichte verringern. Feste Wechselkurse bewirkten Änderungen der Paritäten und ermöglichten spekulative Angriffe. Kritiker der flexiblen Wechselkurse fürchteten, dass diese Exzesse die Geld- und Fiskalpolitik begünstigen. Flexible Wechselkurse würden einer destabilisierenden Spekulation unterworfen und sie würden durch die Ungewissheit hinsichtlich ihrer Entwicklung den Außenhandel und die internationale Investition beeinträchtigen. Außerdem seien die Volkswirtschaften nicht bereit, bei der Formulierung ihrer Fiskal- und Geldpolitik auf die Einflussnahme auf den Wechselkurs zu verzichten. Der Meinung der Kritiker nach würden flexible Wechselkurse ein eigenständiges Objekt in der makroökonomischen Politik abgeben.

Die Erfahrungen mit flexiblen Wechselkursen bestätigen weder die Meinung der Befürworter noch die der Gegner in vollem Umfang. Klar ist jedoch, dass ohne internationale wirtschaftspolitische Zusammenarbeit kein Wechselkurssystem gut funktioniert. Kein Wechselkurssystem funktioniert, wenn einzelne Länder im Alleingang handeln und nur eigene Interessen verfolgen. Das Bretton-Woods-System funktionierte, bis die USA einseitig eine übermäßig expansive Politik einleiteten. Wenn es den Ländern nicht gelingt, gemeinsame makroökonomische Probleme in koordinierter Weise anzugehen, führt folglich das System flexibler Wechselkurse zu Problemen.