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In Seite Busenhausen:

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Die erste urkundliche Erwähnung findet sich um 1450 im Nekrolog der Abtei Marienstatt. Danach hatte Godart von Bosenhausen und seine Frau Mechel der Abtei „11 1/2 Albus“ gestiftet. Aus einer anderen Aufzeichnung geht hervor, dass Johann von Bosenhausen von 1464 bis 1478 Richter in Altenkirchen war.

Bis Mitte des 17. Jahrhunderts gehörte Busenhausen landesherrlich zur Grafschaft Sayn. Die Einwohner wurden nach der Einführung der Reformation in der Grafschaft Sayn erst lutherisch und später reformiert.[1] Nach der Landesteilung der Grafschaft Sayn im 17. Jahrhundert zählte Busenhausen zur Grafschaft Sayn-Altenkirchen.

1662 hatte Busenhausen 15 „Räuche“, entsprechend 15 Häusern oder etwa 75 Bewohnern. Die in allen alten Häusern gebräuchlichen Hausnamen sind um 1800 bis 1830 entstanden.

Busenhausen war Schulstandort von 1855 bis 1973, auch für die umliegenden Gemeinden. Erstmals im Jahr 1855 wurde in Busenhausen eine Gaststätte erwähnt. Die erste Eigentümerin und wohl auch Gründerin war Karoline Bitzer, geborene Jungnitzius. Von ihr stammt der Hausname Kalins, der sich aus ihrem Vornamen Karoline durch Verschleifen entwickelt hatte.

1961 wurde ein Schulneubau errichtet, der heute als Kindergarten genutzt wird.