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In Seite Richard Wall:

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Im Jahr 1989 erschien im Verlag Bibliothek der Provinz ein Reisejournal über Irland Blackthorn / Mit der Sichel das Korn. mit Gedichten von Moya Cannon und Francis Harvey. 1992 folgten im gleichen Verlag unter dem Titel Sommerlich Dorf. Vom schöneren Leben auf dem Lande das fotografische und literarische Werk, 1995 der Gedichtband Schwellenlicht Schattenbahn. 1996 folgten Reiseskizzen und Essays von ihm unter dem Titel Steine, Spuren, Labyrinthe. 1997 kam im Ritter Verlag die HerzAsphaltMörderGrubenRhapsodie heraus, eine rhythmische Prosa in drei Kapiteln, die kritisch, auch sprachkritisch, das Landleben und die Zeitumstände reflektiert. 1999 wurde das Foto-Essay Wittgenstein in Irland veröffentlicht, ein Werk, in dem sich Wall mit den Arbeitsaufenthalten Wittgensteins in Irland auseinandersetzt und den Einfluss der Landschaft auf das Denken beschreibt[1]. 2000 erschien im Grasl Verlag der Gedichtband Stein- und Neonschrift. Das in Struktur und Charakter an das gleichnamige Kartenspiel angelehnte Siebzehn und Vier erschien 2003. Den Gedichten sind jeweils lyrische Ausrisse diverser Poeten vorangestellt, Sätze etwa von Fernando Pessoa, Hans Eichhorn oder Waltraud Seidlhofer. 2004 erschien Richard Walls mit Collagen bebilderter Lyrikband namens Anonyme Inventuren. Ab dem Gedichtband Am Rande konzentrieren sich seine Texte auf die Veränderungen auf dem Lande, auf die Pseudourbanisierung der Dörfer, vor allem des Mühl- und Waldviertels. Unterwegs sein und Bewegung beschreibt Wall in seinem Werk Kleines Gepäck[2]. Seine Kindheit in Oberösterreich beschreibt Richard Wall in Feld, Wiese, Apfel, Stadel, Stall, Sau, Pferd, Kuh, Ofen, Brot oder Holz[3]. Mit dem Thema Land beschäftigt sich Wall auch in dem Band Das Jahr der Ratte[4], einem Tagebuch über das Jahr 2020, das er 2021 herausgab[5]. Anlässlich seines 70. Geburtstages veröffentlichte er im Dezember 2023 sein Buch In Bewegung[6][7].

„Der reflektierende Augenmensch Wall wird so zu einem Bewahrer der Bilder der bäuerlichen Welt, ähnlich wie ein anderer lyrischer Bewahrer, der Sachse Wulf Kirsten.“ Klaus Gasseleder im Freibord, Wien

„Das ist das Schöne an Walls Kunst, dass er behutsam und frei wie Kramer den Blick auf das Abseitige richtet, auf Verrichtungen, Empfindungen, Gegenstände, sie aus der Isolation herausbricht, ihnen die Bedeutung zurückgibt, der sie verlustig gegangen sind.“ Erich Hackl, Spectrum Die Presse.