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In Seite Demografie Japans:

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Japaner behaupten gegenüber Außenstehenden oft, dass ihr Volk ethnisch homogen sei. Neuere Untersuchungen des Erbguts haben jedoch eine große genetische Diversität ergeben. Es wurde eine Mischung aus Genen der Jōmon und von in der Yayoi-Zeit zugezogenen südchinesischen und koreanischen Einwanderern festgestellt, die auch die große Variabilität der Gesichtszüge erklärt.[1][2]

Nach internationalen Maßstäben haben die Japaner einen hohen Lebensstandard und nahezu 90 % der Bevölkerung rechnen sich selbst dem Mittelstand zu. Die meisten Menschen drücken Zufriedenheit mit ihrem Leben aus, sind sehr stolz darauf, Japaner zu sein, und auf den Status Japans als eine der führenden Wirtschaftsmächte auf der Welt. In der Volkskunst, dem rechten Flügel der Politik und den Shinshukyo (Neuen Religionen) sowie im internationalen Management haben sich die Japaner ihrer Vergangenheit zugewandt, um die Gegenwart zu interpretieren. Dadurch kann es jedoch geschehen, dass man die Geschichte als eine Menge gemeinsamer Ansichten und Praktiken quasi neu konstruiert, wodurch das Land homogener aussieht, als es eigentlich ist.

In einer Gesellschaft, die äußerliche Konformität wertschätzt, scheinen sich die Individuen zurückzunehmen, um die Bedürfnisse der Gruppe zu erfüllen. Aber die Individuen erschaffen für sich selbst eine Vielzahl von Lebensstilen. Sie sind in ihrer Wahl durch Alter, Geschlecht, Lebenserfahrungen und andere Faktoren beschränkt, können jedoch aus einem reichen kulturellen Repertoire der Vergangenheit und Gegenwart schöpfen, durch die das weitere soziale Umfeld der Familien, Nachbarschaft und Institutionen ihrem Leben Bedeutung verleiht. Als Japan in den 1990ern zu einer Internationalisierung ansetzte, gewann die Identifizierung typisch japanischer Qualitäten eine neue Bedeutung. Die Ideologie der ethnischen Homogenität maskierte manchmal individuelle Entscheidungen und Lebensstile des postindustriellen Japan.