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In Seite Rodentizid:
"Calciumcarbid ist kein Rodentizid im eigentlichen Sinn, da es auf Vertreibung zielt statt Vergiftung. Dieses Repellent wird in die Gänge der Nagetiere gelegt und entwickelt mit der Erdfeuchtigkeit Ethin (Acetylen), das in Spuren die unangenehm riechenden Gase Ammoniak, Phosphorwasserstoff und Schwefelwasserstoff enthält. Bei der Handhabung muss beachtet werden, dass Ethin ein leicht entzündliches Gas ist, das mit Luft bei einer Konzentration zwischen 2,3 % und 82 % Ethin-Anteil ein explosionsfähiges Gemisch bildet. Calciumcarbid darf nicht in Gewässer gelangen, da das bei der Reaktion entstehende Calciumhydroxid den pH-Wert erhöht, was für Wasserlebewesen gefährlich ist.