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In Seite Kodak:

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Später eingeführte Marken für fotografische Filme sind unter anderem die Ektachrome-Diafilme nach dem Kodak-E-6-Entwicklungsprinzip, die Kodacolor-Negativfilme für Papierabzüge sowie Ende des 20. Jahrhunderts die „Farbwelt“-Negativfilme.

Die 1963 eingeführten Instamatic-Filme und die 1972 auf den Markt gebrachten Pocket-Filme erwiesen sich als sehr erfolgreich und gaben der Amateurfotografie mit Farbfilmen jeweils einen kräftigen Anschub. Auch die 1964 vorgestellten Super-8-Filme erzielten einen Jahrzehnte anhaltenden Erfolg.

Auf der Photokina 1976 stellte Kodak Sofortbildkameras vor, woraufhin Polaroid wegen Patentrechts­verletzungen klagte. Der Rechtsstreit ging für Kodak verloren, die Produktion von Sofortbildkameras wurde am 9. Januar 1986 eingestellt und die im Umlauf befindlichen Kameras zurückgekauft. Für den Sofortbildfilm Kodak PR 10 gab es Belichtungsgeräte des Unternehmens Durst, um von Diapositiven Papierbilder zu erstellen, sowie ein Zusatzgerät für das Super-8-System Agfa Family.

Das in den 1980er-Jahren von Kodak eingeführte Kodak-Disc-System wurde zu einem Misserfolg: Heute gibt es weder Disc-Materialien, noch können Abzüge von Disc-Negativen in Auftrag gegeben werden. Hintergrund der Entwicklung dieses Negativformats waren Überlegungen zur Vereinfachung der Handhabung in den Großlabors: Entwicklungsmaschinen für die Disc-Scheiben konnten rationeller bestückt werden und waren bedeutend kleiner als Entwicklungsmaschinen für Filme (siehe Foto-Finishing).