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In Seite Endlagerung:

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An die Sicherheit eines Endlagers für besonders schädliche konventionelle Abfälle kann man die gleichen Anforderungen wie für atomare Endlager stellen. Ihre Gefährlichkeit nimmt nicht ab, weil sie keinem radioaktiven Zerfall unterliegen.

In Deutschland existieren an vier Standorten Möglichkeiten, konventionelle Abfälle langzeitsicher von der Biosphäre abzuschließen:

  • Herfa-Neurode (Hessen) mit der UTD Herfa-Neurode,
  • Heilbronn (Baden-Württemberg) – Südwestdeutsche Salzwerke,[1]
  • Kaliwerk Zielitz (Sachsen-Anhalt),
  • Untertagedeponie Sondershausen im stillgelegten Kaliwerk Glückauf Sondershausen, Thüringen.

In Herfa-Neurode und Zielitz werden Grubenbaue von Kalibergwerken als Endlager genutzt.

Eingebracht werden können unter anderem folgende Abfälle:

  • arsen-, cyanid- oder quecksilberhaltige Abfälle
  • Filterstäube aus der Rauchgasreinigung von Haus- und Sondermüllverbrennung (dioxinhaltig)
  • PCB-haltige Transformatoren und Kondensatoren
  • Abfälle aus der chemischen Industrie
  • verfestigte Metallhydridschlämme

Die jährliche Kapazität dieser Lager beträgt mehrere hunderttausend Tonnen, die bisher eingelagerte Menge an Giftmüll hat die Menge von 2,5 Mio. Tonnen schon überschritten.