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In Seite Hochbrandgips:

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Beim Brand von Gips entweicht kein Prozess-CO2, es treten außer Wasserdampf lediglich Spuren von Schwefelwasserstoff und Schwefeltrioxid auf, die durch ihren typischen Geruch stärker auffallen, als es ihrer tatsächlichen Konzentration im Abgas entspricht. Das Abgas wird dominiert vom CO2 des Brennholzes und von den holztypischen polycyclischen Kohlenwasserstoffen, die durch optimale Holztrocknung minimiert werden können. Es kann auch Koks als Brennstoff eingesetzt werden, ebenso wie elektrischer Strom.

Eine typische Eigenschaft unmodifizierter Gipsmörtel ist die hydratationsbedingte chemische Volumenzunahme, welche bis zu 10 mm/m betragen und dabei die Putzhaftung und die Estrichqualität beeinträchtigen kann. Durch Zusatz von geringsten Mengen an Kalkhydrat und Weinsäure kann die Expansion gezielt bis unter 1 mm/m verringert werden; die resultierenden Gefügeeigenschaften im Sinn der Wasserlöslichkeit wären dabei noch zu prüfen.

Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Anwendung von Hochbrandgips ist die Wechselwirkung mit bauseits vorhandenen historischen oder aktuellen Kieselsäure- und Aluminiumverbindungen. So kann es in einem historischen Backstein-Gipsmörtel-Fundament im Laufe von 250 Jahren zur Bildung von Treibermineralen kommen – historischer Hochbrandgips kann mit modernen SiO2- oder Al2O3-haltigen Baustoffen ebenfalls reagieren und vorzugsweise bei tiefen Temperaturen Treiberscheinungen in den Reparaturmörteln hervorrufen.