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In Seite Tischtennisschläger:

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Jeder Tischtennisschläger ist ein Unikat. Das ergibt sich aus den unzähligen Möglichkeiten, die durch die Variation von verschiedenen Schlägerhölzern mit Schlägerbelägen (mit verschiedenen Schwammstärken) möglich sind. Aber noch eine Reihe weiterer Faktoren spielen eine Rolle. Der verwendete Belagskleber an sich, wie oft ein Belag bereits geklebt wurde, ob und wie das Frischklebeverfahren angewandt wird, das Alter von Holz und Belägen, ob das Holz lackiert ist oder nicht, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und einige mehr beeinflussen das Verhalten eines Tischtennisschlägers. Darüber hinaus ist – trotz aller Standardisierungsbemühungen der Hersteller – jedes Holz bereits ein Unikat. Sind die Furniere eher aus dem Hirnholz, so wird der Schläger etwas schwerer und schneller. Auch ergeben sich beim Erzeugen der Furniere geringfügige Abweichungen in der Furnierstärke, die sich im Spielverhalten oft deutlich bemerkbar machen.

Dies führt dazu, dass – spätestens nach einiger Zeit im Spieleinsatz – zwei Schläger mit gleichen Hölzern und gleichen Belägen unterschiedliche Spieleigenschaften aufweisen können. Die Umstellung bei einem Schlägerwechsel bereitet den meisten Spielern daher größere Probleme. Beim Tennis oder Squash ist das Bereithalten von einem oder mehreren Ersatzschlägern relativ problemlos, beim Tischtennis bedeutet ein Schlägerwechsel während eines Wettkampfs (zum Beispiel infolge Schlägerbruchs) hingegen in der Regel einen enormen Nachteil für den Spieler.

Das Holz des Schlägers ist ein lebendes Produkt und verändert sich stark im Lauf der Zeit, in vielen Fällen zum Positiven. Selbst billige aber alte „Kaufhausschläger“ können so gute Preise bei Sammlern erzielen. Auch durch langes Warten wird aber aus einem absoluten Billigschläger, dessen Blatt eher Papp- als Furnierqualität hat, kein wettkampftaugliches Holz gewonnen werden können. Die Tatsache, dass viele Wettkampf- und Spitzenspieler relativ alte Hölzer spielen, beruht eher auf der extremen Gewöhnung an das Material und der großen Sensibilität der Spieler.